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München beschließt Pflanzung von 2.021 Bäumen als Geschenk für neue Partnerstadt Be’er Sheva

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Von: Sebastian Fuchs

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Olivenbäume in der Sonne..
Die Pflanzung von Zitronen-, Oliven-, Mandel- oder Orangenbäumen ist geplant.(Symbolbild) © Beate_Schleep/dpa

Im Mai steht für die Delegation aus München die erste Reise in die neue Partnerstadt Be’er Sheva in Israel an. Als Geschenk will man dort 2.021 Bäume pflanzen.

München / Be’er Sheva ‒ 2.021 Bäume als Geschenk: Die Zahl ist ein Symbol für das Jahr der Unterzeichnung der Partnerschaft der Städte. Der Münchner Stadtrat hatte heute mit großer Mehrheit für das nachhaltige Geschenk gestimmt. Wie die Stadt berichtet, sind überwiegend Bäume, die essbare Früchte tragen, wie beispielsweise Zitronen-, Oliven-, Mandel- oder Orangenbäume vorgesehen.

Die Bevölkerung Be’er Shevas soll unter den Bäumen flanieren und entspannen können. Außerdem sollen Zierbäume, wie der Rote Eukalyptus, Steinkiefern, Seidenbäume oder Tipubäume, gepflanzt werden. Weitere Baumarten wären ebenfalls denkbar, so zum Beispiel die Esche, welche auf dem Stadtwappen von Be’er Sheva abgebildet ist

+++Ein Quilt für München ‒ Stadt sucht Teilnehmer für Partnerstadt-Aktion +++

Nachhaltiges Geschenk für Partnerstadt Be‘er Sheva: 100 Bäume sollen auch im neuen Tierpark gepflanzt werden

Der so entstehende „Münchner Wald“ besteht aus 1.921 Bäumen und soll der Bevölkerung als Erholungsort mit umfangreichen Verweilmöglichkeiten dienen.

Die restlichen 100 Bäume sollen im neuen Tierpark der Stadt gepflanzt werden. Er soll Ende Mai eröffnet werden und gilt als neue große Attraktion Israels. Die ersten Bäume werden von Be‘er Shevas Bürgermeister Ruvik Danilovich, Münchens Bürgermeisterin Katrin Habenschaden, Kommunalreferentin Kristina Frank und den übrigen Beteiligten der Delegationsreise im Mai 2023 vor Ort gepflanzt.

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