Anti-Corona-Demo in München - Polizei muss wegen Verstößen gegen Maskenpflicht einschreiten

Eine eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in München verlief größtenteils friedlich. Die Polizei kontrollierte dabei die Maskenpflicht und musste mehrmals einschreiten.
Am Nachmittag des 28. November fand in der Innenstadt wieder eine Demonstration gegen die geltenden Corona-Maßnahmen statt. Im Rahmen der Versammlungsfreiheit durften sich die Teilnehmer nur unter Einhaltung einer FFP2-Maskenpflicht treffen. Jedoch nicht alle befolgten diese Vorgabe.
Querdenker-Demo in der Altstadt: Zahlreiche Verstöße gegen Maskenpflicht - Widerstand regte sich gegen die Polizei
Schon zu Beginn der Veranstaltung hätte sich eine große Ablehnung gegenüber den Maßnahmen gegen Corona und der polizeilichen Arbeit gezeigt, sodass die wiederholten Ermahnungen zum Tragen einer Maske nur für einen kurzen Zeitraum befolgt wurden laut Polizei.
Von den rund 1000 Teilnehmern an der Demo wurden mehr als 30 aufgrund der Verstöße gegen die Maskenpflicht angezeigt. In weiteren Fällen wurde Anzeige erstattet wegen falschen Gesundheitsattesten und Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz.
Da sich die meisten Demonstranten nicht kooperativ zeigten, musste die Polizei etwa durch Schieben wütende Teilnehmer der Demo von sich fernhalten. Drei Teilnehmer wurden nach Widerstand gegen die Polizei aus der Veranstaltung ausgeschlossen.
Polizeipräsidium München/kw