Auf einer psychiatrischen Station in München: 28-Jähriger versucht Patientin zu erwürgen

Auf einer geschlossenen psychiatrischen Station versuchte ein 28-Jähriger eine Patientin in ihrem Bett zu erwürgen. Ihre Bettnachbarin und ein Pfleger verhinderten Schlimmeres.
Am Samstagmorgen, 10. September, gegen 04:45 Uhr, griff ein 28-Jähriger auf einer geschlossenen psychiatrischen Station eine 38-jährige Patientin an. Er versuchte die Frau im Schlaf zu erwürgen.
Würgeangriff in psychiatrischer Station: Angegriffene nicht in Lebensgefahr
Eine Bettnachbarin der attackierten Frau wurde dadurch wach und rief den Patientennotruf, der sofort eintraf. Der herbeigeeilte Krankenpfleger konnte den 28-jährigen Angreifer schließlich von der 38-Jährigen lösen und weitere Würgeangriffe verhindern.
Die 38-Jährige wurde auf die Intensivstation verlegt, um genauer beobachtet zu werden. In Lebensgefahr befindet sie sich jedoch nicht. Gegen den Angreifer wurde ein Unterbringungsbefehl erlassen.
Das Kommissariat 11 ermittelt derzeit. Motiv und Hintergrund sind momentan unbekannt, die Spurensicherung konnte den Tatort umgehend sichern und die Ermittlungen einleiten.
Polizei München/kw
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