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Neue Serie über den Kobold startet im Kino – Hallo-Redakteure erinnern sich

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Der Pumuckl treibt wieder seinen Schabernack. Die ersten drei der 13 neuen Folgen können Fans ab Donnerstag, 26. Oktober, im Kino sehen.
Der Pumuckl treibt wieder seinen Schabernack. Die ersten drei der 13 neuen Folgen können Fans ab Donnerstag, 26. Oktober, im Kino sehen. © Constantinfilm

Der kultige Pumuckl kehrt mit neuen Geschichten zurück - zuerst mit drei Ausgaben im Kino. Hallo-Redakteure erinnern sich an ihre Begegnungen mit dem Kobold:

München ‒ Der Pumuckl kehrt zurück. Ab Donnerstag, 26. Oktober, wird der Kobold mit drei neuen Geschichten in den Kinos zu sehen sein. Das soll einen Vorgeschmack auf eine neue Serie liefern, die ab Dezember bei RTL läuft.

Aber eigentlich war der Pumuckl nie weg. Er hat in den vergangenen Jahren in der Werkstatt des Meister Eders „Kobold-Dinge“ erledigt. Das erfahren die Zuschauer in der ersten neue Episode. Sie lernen zudem Florian Eder, den Neffen und Nachfolger des verstorbenen Schreinermeisters, kennen. Er entdeckt – wie sein Onkel – den Pumuckl, als dieser am Leim kleben bleibt und sichtbar wird. Die Vorliebe des Kobolds fürs Reimen und seine Abneigung gegen Heinzelmännchen haben sich ebenfalls nicht geändert.

Weitere Parallelen zum Original: Die Stimme des Kobolds kommt zwar von Maxi Schafroth. Doch dank Künstlicher Intelligenz klingt dieser wie der früherer Sprecher Hans Clarin. Auch die Werkstatt, die vor Jahren abgerissen wurde, dürfte den Fans bekannt vorkommen. Die Münchner Produktionsfirma hat sie inklusive Innenhof im Studio nachgebaut.

Alle Jahre wieder

Hallo-Redakteur Moritz Volk
Hallo-Redakteur Moritz Volk © HM

Moritz Volk (28): „Als Kind hörte ich die Pumuckl-Hörspiele zum Einschlafen. Eine besondere Episode ist für mich „Eders Weihnachtsgeschenk“. Diese schaltete ich am 24.12. immer nach dem Aufstehen ein – selbst, nachdem meine Kassetten eigentlich bereits auf den Speicher verbannt waren. Ähnlich wie der rothaarige Kobold konnte auch ich kaum erwarten, dass es endlich die Bescherung gibt. Und die Kassette versetzte mich sofort in Weihnachtsstimmung.“

Bairisch-Helfer

Hallo-Redakteurin Marie-Julie Hlawica
Hallo-Redakteurin Marie-Julie Hlawica © HM

Marie-Julie Hlawica (56): „Wir sind 1970 nach München gezogen. Damit kam auch der Pumuckl in mein Leben. Seine Geschichten waren nicht nur lustig, fantasievoll und ein schöner Zeitvertreib, sondern hatten einen weiteren Vorteil: Ich lernte mit ihnen, Bairisch zu verstehen. Und auch sonst halfen die Schallplatten und Kassetten, in München anzukommen und neue Freunde zu finden: Sie waren in der Schule beliebte Tauschwaren.“

Kurzer Schreck

Hallo-Redakteur Marco Litzlbauer
Hallo-Redakteur Marco Litzlbauer © HM

Marco Litzlbauer (43): „Ich erinnere mich noch wie heute: Ohne Betteln durfte ich mir auf Vorschlag meiner Mutter etwas im TV anschauen. Hurra! Umso größer die Enttäuschung, als dann keine Comicfiguren über den Röhrenfernseher flimmerten, sondern vermeintlich eine Doku über einen Schreinermeister. Diese Enttäuschung legte sich freilich nach wenigen Minuten und ich bin bis heute Fan – genau wie meine eigenen Kinder. Der Kobold ist einfach zeitlos gut.“

Was früher ging

Hallo-Redakteurin Gabriele Winter
Hallo-Redakteurin Gabriele Winter © HM

Gabriele Winter (54): „Als ich nach über 30 Jahren, als nicht mehr ganz so junge Mutter, mal wieder in eine Pumuckl-Folge reingeschaut habe, war ich ganz schön erstaunt. Vor allem darüber, was früher alles noch so ging. In einer Folge hatte Meister Eders Schwester eine Geburtstagstorte mitgebracht. Nachdem der etwa zehnjährige Neffe sich an der Sahnetorte überfraß, beschlossen Meister Eder und seine Schwester: Der Junge braucht einen Schnaps!“

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