Der Bellabot soll die menschlichen Kellner nicht verdrängen, betont He. „Den persönlichen Kontakt kann er nicht ersetzen, aber er entlastet die Mitarbeiter. Bei einem Tisch mit vier bis fünf Personen kann ein Kellner nicht alle Speisen gleichzeitig bringen, sondern muss mehrmals laufen. Unser Roboter schafft es dagegen auf einmal.“
Dadurch sparen sich die Kellner viele Laufwege und hätten mehr Zeit für die Gäste, um sie beispielsweise zu beraten. Restaurantbetreiber Chen sagt: „Unser Servicepersonal ist total glücklich, denn die Roboter nehmen den Mitarbeitern körperliche Arbeiten ab.“
Sie lösen zudem ein aktuelles Problem, denn in der Gastronomie fehlen derzeit viele Servicekräfte. „Im Lockdown haben viele die Branche gewechselt und kommen auch nicht mehr zurück“, sagt He. Wann der erste Roboter um den Weihnachtsbaum herumkurven wird, kann He aber noch nicht abschätzen.
Wie die Königskinder früher Weihnachten gefeiert haben, erklärt Autorin Christiane Böhm hier. Über Weihnachten im Krankenhaus, hat Roland Zeiler-Matthé hier mehr erzählt.
Quelle: www.hallo-muenchen.de