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Nach Schlägerei mit Messern in Maximilianstraße ‒ Tatverdächtige wegen versuchten Mordes in U-Haft

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Ein Man mit Messer.
Bei einer Massen-Schlägerei in der Maximilianstraße kamen auch Messer zum Einsatz. Die Polizei München ermittelt auch wegen versuchten Totschlag. © Symbolbild: Christoph Reichwein/dpa

Bei einer Massen-Schlägerei in der Maximilianstraße wurden mehrere Personen verletzt. Die Polizei München informiert über den Stand der Ermittlungen und Details...

Update: 10. April

Die Polizei München informiert über den aktuellen Stand der Ermittlungen nach der Massen-Schlägerei in der Maximilianstraße, bei der es auch zu einem versuchten Tötungsdelikt kam. Nach ersten Erkenntnissen zur Tat handelte es sich um einen Streit zwischen zwei Großfamilien.

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Nach einer Auseinandersetzung am Stachus ist ein bislang unbekannter Mann am Sonntag durch einen Messerstich gestorben.

Nach Schlägerei mit Messern in Maximilianstraße - Tatverdächtige wegen versuchten Mordes in U-Haft

Nach der gewaltsamen Auseinandersetzung am Donnerstag wurden sieben Personen mit Stich- und Schnittverletzungen in Kliniken gebracht. Mit Ausnahme einer schwerverletzten Person wurden alle ambulant behandelt.

Laut Polizei München ergaben sich bereits vor Ort tatrelevante Hinweise gegen einen 28-jährigen rumänischen Staatsangehörigen sowie einen 49-Jährigen und einen 56-jährigen Staatenlosen mit jeweiligen Geburtsort in Rumänien. Alle drei wurden bei der Schlägerei verletzt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I erließ das Amtsgericht einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen die drei Tatverdächtigen. Sie befinden sich nun in Untersuchungshaft.

Bei der schwerverletzten Person handelt es sich um einen 22-Jährigen Münchner mit Doppelstaatsbürgerschaft (deutsch und rumänisch). Dieser befindet sich weiterhin in stationärer Behandlung in der Klinik.

Die Polizei-Ermittlungen dauern weiterhin an.

Zeugenaufruf der Polizei München

Wer hat zur Tatzeit insbesondere im Bereich der Maximiliansstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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Schlägerei in Maximilianstraße: Auch Messer im Einsatz ‒ Polizei München ermittelt wegen versuchten Totschlag

Erstmeldung: 08. April

In der Maximilianstraße in München kam es zur einer Massen-Schlägerei bei der auch Messer eingesetzt wurden. Die Polizei München ermittelt unter anderem wegen versuchten Totschlag.

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Massen-Schlägerei mit Messern in der Maximilianstraße - Ermittlungen der Polizei München wegen versuchten Totschlag

Laut Polizeibericht alarmierten Zeugen am Donnerstagabend den Notruf 110 und meldeten eine größere unübersichtliche Schlägerei, an der über 20 Personen beteiligt seien.

Die Polizei rückte sofort mit 15 Streifen aus. In der Maximilianstraße trafen sie auf die Personen und konnten die aggressive Situation beruhigen.

Nach dem Stand der ersten Ermittlungen gerieten zwei Gruppen aus bislang nicht geklärten Gründen in einen Streit. Bei der anschließenden Schlägerei kam es zu Körperverletzungsdelikten, bei denen auch Hieb- und Stichwaffen benutzt wurden.

Insgesamt mussten sieben Personen mit Verletzungen ins Krankenhaus. Vier davon müssen stationär behandelt werden, einer davon mit schwereren Stichverletzungen im Oberkörper.

Nach einer Massen-Schlägerei mit Messer-Einsatz in Milbertshofen ist ein 18-Jähriger verstorben.

Auch Hieb- und Stichwaffen im Einsatz: Tatverdacht gegen Münchner nach Schlägerei in der Maximilianstraße - Polizei-Ermittlungen wegen versuchten Totschlag

Bei den Ermittlungen der Polizei ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 28-Jährigen, einen 49-Jährigen und einen 56-Jährigen, alle mit Wohnsitz in München, die bei der Schlägerei verletzt wurden.

Der 28-jährige München wurde zwischenzeitlich wieder aus dem Krankenhaus entlassen, vorläufig festgenommen und wegen eines versuchten Totschlags angezeigt. Die anderen beiden Tatverdächtigen werden nach wie vor im Krankenhaus behandelt. Die Ermittlungen bzgl. der Details ihrer Tatbeteiligungen dauern noch an.

Vor Ort wurden verschiedene Hieb- und Stichwaffen, wie Messer, sowie auch drei Pkw, mit denen Tatverdächtige unterwegs gewesen sein könnten, sichergestellt.

Von ca. 50 Personen wurden vor Ort die Personalien festgestellt. Die Polizei hat mit intensiven und umfangreichen Ermittlungen sowie Vernehmungen bei den Personen begonnen. Dabei müssen die Hintergründe der Tat und auch mögliche Tatbeteiligungen der einzelnen Personen noch im Detail geklärt und zugeordnet werden. Die Ermittlungen dauern an.

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