Im Mai 2023 soll „Momo“ einsatzbereit sein und für etwa drei Monate auf dem Innenstadt-Campus der TUM stehen. Danach soll der mobile Container, der zwischen 30.000 bis 50.000 Euro kosten wird, an andere Standorte in München weiterziehen. Finanziert wird das Projekt über Spenden und Sponsoren.
Ins Rollen brachte das Ganze die Teilnahme am Ideen-Wettbewerb des Bundesministeriums für Forschung und Bildung, bei dem das Team zu den letzten 30 von 1000 Bewerbern gehörte. Trotz verpasster Endrunde ist Spitzenberger erleichtert: „Das wäre viel zu viel bürokratischer Aufwand gewesen und das eigentliche ‚Zuhören’ wäre in den Hintergrund gerückt“, betont er.
Die Idee setzt der Verein bereits in der Community Kitchen an der Fritz-Schäffer-Straße 9 um. Werktags von 12 bis 14.30 Uhr ist ein Zuhörer vor Ort.
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