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Großprojekt am Oberwiesenfeld: Stadibau schafft 611 bezahlbare Wohnungen für Staatsbedienstete

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Über den Projektfortschritt freuen sich (v.li.) Bauminister Christian Bernreiter, Ministerpräsident Markus Söder, Architektin Hilde Leon und Stadibau-Geschäftsführer Andreas Nietsch.
Über den Projektfortschritt freuen sich (v.li.) Bauminister Christian Bernreiter, Ministerpräsident Markus Söder, Architektin Hilde Leon und Stadibau-Geschäftsführer Andreas Nietsch. © Ursula Löschau

Stadibau errichtet 611 Wohnungen auf sieben Hektar am Oberwiesenfeld: Spatenstich für zweiten Bauabschnitt des Wohnprojekts am Rand des Olympiaparks.

Neuhausen - Das größte Wohnungsbauprojekt des staatlichen Unternehmens Stadibau entsteht derzeit am südlichen Oberwiesenfeld: 611 Wohnungen für Staatsbedienstete und drei Kindertagesstätten auf sieben Hektar Fläche.

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Spatenstich am Oberwiesenfeld: 611 bezahlbare Wohnungen für Staatsbedienstete

Den offiziellen Startschuss für den zweiten Bauabschnitt mit 269 Wohneinheiten und einer Kita gaben jetzt Ministerpräsident Markus Söder und Bauminister Christian Bernreiter. Der betonte, dass der Bau bezahlbarer Wohnungen „die größte soziale Frage unserer Zeit“ sei. Söder bezeichnete das Stadibau-­Projekt als Bereicherung und „gutes Signal für den Münchner Wohnungsmarkt“.

Im ersten Bauabschnitt an der Schwere-Reiter-Straße entstehen bereits 342 Wohnungen, die ab Mai 2023 nach und nach bezugsfertig sein sollen. Die Gebäude im zweiten Abschnitt mit Investitionskosten von 133 Millionen Euro sollen 2024 fertig werden. Die dortigen eineinhalb- bis fünf-Zimmer-Wohnungen sind alle barrierefrei. Bernreiter wies zudem auf eine nachhaltige Bauweise hin. Das Quartier ist autofrei und mit Mobilitätsstationen angelegt, Pkws kommen in eine Tiefgarage. Das Projekt liegt laut Bauminister im Zeit- und Kostenplan.

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