• Komödie im Bayerischen Hof: In „Eine Mutter... Zwei Töchter“ (9. März bis 30. April) mit Christine Neubauer wird ein gemeinsamer Ausflug zum Albtraum voller Eifersucht und Misstrauen. In bester Screwball-Manier unterhält „Dinner für Spinner“ (4. Mai bis 25. Juni) mit Tom Gerhardt. Das „Abschiedsdinner“ (29. Juni bis 20. August) mit Mariella Ahrens zeigt, dass Eigenarten das Salz in der Suppe der zwischenmenschlichen Beziehungen sind – oder eben zu viel.
European Championships bis Wiesn: Das war in der zweiten Jahreshälfte 2022 los.
• Ballettfestwoche (31. März bis 8. April): Anfang April steht beim Bayerischen Staatsballett traditionell die Festwoche auf dem Plan. Den Auftakt macht „Schmetterling“, bevor Handlungsballette wie „Ein Sommernachtstraum“, „Romeo und Julia“ und „Cinderella“ gezeigt werden – ebenso die „Tschaikowski-Ouvertüren“.
• Opernfestspiele (23. Juni bis 31. Juli): Hier werden Neuproduktionen vereint, die dem Leitgedanken der Spielzeiten entsprechen – den Komplexen Krieg und Liebe. Zum Abschluss liegt der Fokus auf Werken von Verdi und Wagner, die Gegenspieler in Vision und Temperament sind. Bei „Oper für alle“ wird „Aida“ als Neuproduktion gezeigt.
Die Comedy-Shows 2023 in München
• Festival „Ja, Mai“ (5. bis 18. Mai): 2022 feierte dieses Format der Staatsoper Premiere. Bei der zweiten Ausgabe stehen die Synergien zwischen Musiktheater, Tanz und bildender Kunst im Fokus. Alles dreht sich um den Themenkomplex „Erwartung“, behandelt in Werken von Hosokawa und Monteverdi.
• Gärtnerplatztheater: Hier warten diverse Premieren – am 16. Februar „Werther“ als Drame Lyrique. Das Musical „Marta Hari“ begibt sich ab 23. März auf Spurensuche, wie sie zur berüchtigten Spionin wurde. Die Oper „Luisa Miller“, ab 5. Mai zu sehen, beruht auf Schillers „Kabale und Liebe“. Am 21. Juni feiert „Mr. Holmes“ Premiere. Musiktheaterbegeisterte Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren erarbeiten ab Januar eine eigene Produktion.
Diese Konzerte werden München 2023 rocken.
Für Musicals und außergewöhnliche Shows ist das Deutsche Theater bekannt – auch 2023 warten spannende Produktionen.
• Stomp (28. März bis 2. April): Ob Waschbecken, Streichholzschachteln, Kunststoffrohre oder Feuerzeuge: Alltagsgegenstände werden zu Musikinstrumenten.
• Rock of Ages (4. bis 16. April): Power-Balladen und Rock-Hymnen der 80er wie „The Final Countdown“ werden beim Rock-Musical mit Humor und Selbstironie gepaart.
• Oh wie schön ist Panama (9. bis 31. Mai): Der Janosch-Klassiker begeistert große wie kleine Besucher in einer fantasievollen Musical-Adaption mit Liedern von Pop über Rock bis Hip-Hop.
Auf diese Shows freut sich München 2023.
• Ghost – Das Musical (16. bis 21. Mai): In den 90ern begeisterte der Film mit Patrick Swayze, Demi Moore und Whoopi Goldberg – nun wird die bewegende Geschichte über einen hinterhältigen Mord und die Kraft der Liebe als Musical gezeigt.
• Yamato – The Drummers of Japan (4. bis 9. Juli): Tradition und Moderne treffen bei dieser rhythmischen Show, die athletische Höchstleistung und verblüffende Harmonie vereint, aufeinander.
Mit dem Hallo München-Newsletter täglich zum Feierabend über die wichtigsten Geschichten aus der Isar-Metropole informiert.