Auf dem Spielplan stehen unter anderem „Ein Kuss – Antonio Ligabue“ von Mario Perrotta, „Bei Anruf Mord“ von Alfred Hitchcock oder „1984“ von George Orwell. „Wir verfolgen einen Vermittlungsanspruch und wollen mit der Auswahl der Stücke auch gesellschaftliche Themen und Diskussionen anregen. Wir planen in Sendling aber auch neue Projekte“, sagt die ehemalige Unternehmensberaterin.
In Kooperation mit einer Blindenschule wird 2022 ein Theaterstück von Sehbehinderten für Sehbehinderte produziert. „Der Fokus beim Bühnenbild wird auf dem Fühlen, Wahrnehmen und Hören liegen.“
Wichtig sei auch, dass sich der kleine Saal mit der 30 Quadratmeter großen Bühne auch tagsüber mit Kindern und Jugendlichen füllt.
Pandemie-bedingt besetzt das Theater von 92 Sitzplätzen nur 20. Damit sich die Arbeit rentiert, erhält es finanzielle Unterstützung aus dem Corona-Fonds des Bundes und von der bayrischen Spielstättenförderung.