Jonas ist bereits Mitgesellschafter. Hofmann bleibt dem Kabarett aber treu, als Geschäftsführer der Kabarettbühne Lustspielhaus und der Kneipe Vereinsheim Schwabing.
----------------------------------------------
Erstmeldung: 17. September
Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft muss in Zukunft ohne Till Hofmann auskommen. Der Geschäftsführer beendet seine Tätigkeit Ende September und tritt auch als Gesellschafter der Betriebsgesellschaft aus. Das teilte Hofmann in einem Schreiben mit, das Hallo München vorliegt.
Hofmann kündigte auch an, dass die Presseverantwortliche Steffi Rosner ebenfalls die Lach- und Schießgesellschaft verlassen und sich mit ihm auf neue Abenteuer im Kleinkunstkosmos stürzen werde.
Durch den Tod von Dieter Hildebrandt, das spätere Ausscheiden von Renate Hildebrandt und zuletzt den Tod von Wolfgang Nöth habe sich die Zusammensetzung der Lach- und Schieß Betriebsgesellschaft mbH mehrfach geändert.
In der momentanen Konstellation der Gesellschafter könnte keine gemeinsame Linie für die weitere Führung und Ausrichtung der Lach- und Schießgesellschaft mehr gefunden werden.
Hofmann war zwanzig Jahre mit der Leitung des „Ladens“ betraut und bedankt sich bei den Künstlern, den Agenturen und natürlich dem treuen Publikum.
Besonderer Dank gebühre auch Dieter Hildebrand für das entgegen gebrachte Vertrauen sowie Mitgesellschafter Bruno Jonas, der ihm die Türen in die Welt des Kabaretts geöffnet habe.
Till Hofmann/dpa/lby/jh