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Tödlicher Betriebsunfall in München ‒ Gepäckklappe klemmt Busfahrer am ZOB ein

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Reisende am  Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) in München.
Nach einem Betriebsunfall am Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) in München starb ein Busfahrer im Krankenhaus. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa

Nach einem Betriebsunfall am ZOB in München, bei dem ein Busfahrer von einer Gepäckklappe eingeklemmt wurde, starb der Mann nun im Krankenhaus.

In München ist ein 49-jähriger Busfahrer nach einem Betriebsunfall am Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) gestorben. Der Mann mit tschechischer Staatsangehörigkeit wurde mit dem Oberkörper von einer seitlichen Gepäckklappe seines Busses eingeklemmt.

Tödlicher Betriebsunfall am ZOB München- Gepäckklappe klemmt Busfahrer ein

Laut Polizei bemerkte eine Sicherheitsmitarbeiterin den Unfall am 02. November. Hinzugekommene Helfer versuchten anschließend die hydraulische Gepäckklappe zu öffnen, was jedoch nicht gelang. Zeitgleich wurde ein Notruf abgesetzt.

Die Münchner Berufsfeuerwehr befreite den Busfahrer und der Rettungsdienst brachte ihn mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Dort ist der 49-Jährige ist nun am Donnerstag verstorben, teilt das Polizeipräsidium mit.

Die Ermittlungen durch das Münchner Kommissariat für Betriebsunfälle dauern weiter an.

Die Polizei München wurde über einen möglicherweise gefährlichen Mann informiert und stellte diesen am ZOB. In seinem Rucksack fanden sie verschiedene Waffen.

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