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Zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine: So will München an den Kriegsbeginn erinnern

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Von: Kevin Wenger

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Die Stadt München will mit ihren Kulturpartnern an den Jahrestag des russischen Einfalls in die Ukraine gedenken.
Die Stadt München will mit ihren Kulturpartnern an den Jahrestag des russischen Einfalls in die Ukraine gedenken. (Symbolbild) © dpa/Felix Hörhager

Vor gut einem Jahr sind russische Streitkräfte in der Ukraine eingefallen. Die Stadt München will zum Jahrestag mit verschiedensten Aktionen der Kriegsopfer und Geflüchteten gedenken.

München ‒ Am Freitag, 24. Februar, will die Stadt München mit ihren Kulturpartnern durch verschiedenste Aktionen des Jahrestages des russischen Einfalls in die Ukraine gedenken. Geplant sind unter anderem Plakataktionen, Ausstellungen und eine Kundgebung.

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Gedenken an den Ukraine-Krieg: Stadt unterstützt Kundgebung auf Marienplatz

Die Stadt möchte ihre Partnerstadt Kyiv weiterhin unterstützen. OB Dieter Reiter wird auf der Kundgebung „Gemeinsam gegen den Krieg – ein Jahr des großen Krieges“, die von Ukrainern in Münchner organisiert wurde, eine Rede halten. Ab 15 Uhr startet die Protestaktion am Freitag, 24. Februar, auf dem Marienplatz.

Reiter freut sich ausdrücklich über die große Hilfsbereitschaft der Münchner Bürger und bedankt sich für die Spenden. Er verspricht weiterhin Unterstützung für die Ukraine.

Bisher hat die Stadt 16.000 Geflüchtete aufgenommen und knapp 4,5 Millionen Euro an Spendengeldern mit der Hilfe von Bürgern und Unternehmen in die Ukraine gesendet, berichtet die Stadt am heutigen Donnerstag. Mehrere Container mit Gütern sowie Fahrzeuge und Generatoren konnte die Stadt an Kyiv und die Ukraine abgeben.

Zusätzlich zum Hilfsangebot der Stadt werden auch zahlreiche Vereine tätig. So werden geflüchteten Jugendlichen hier Zugänge zu Bildung geschaffen und in der Ukraine medizinische Einrichtungen ausgestattet und untertstützt.

Kyivs Bürgermeister Vitali Klitschko zeigte sich im Rahmen der Siko dankbar für die große und lebensrettende Unterstützung durch die Stadt und die Bürger, heißt es in der Mitteilung der Stadt.

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