Für das Programm hinsichtlich Vater-Kind-Gruppen und -Veranstaltungen kooperiere man mit der Elly-Heus-Familienbildungsstätte. Die Öffnungszeiten seien für Berufstätige optimiert: Am Wochenende soll das Begegnungscafé geöffnet sein, Beratungen finden auch online oder am Wochenende statt.
Los geht es noch 2023. Derzeit sei man aber noch auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Der Traum: 150 Quadratmeter, zentrale Lage, Gruppenraum, Cafébereich, Besprechungsbereich und Werkstatt. Auch das Personal müsse noch gefunden werden. Eine große Herausforderung. Aber: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass das machbar ist“, sagt Teuber.
Dass der Bedarf für das Väterzentrum groß ist, zeigen Teubers Erfahrungen mit der Initiative „Casa Papa“. Die Diakonie hat hier rund 300 Väter in drei Jahren in Trennungssituationen beraten. Zudem ist Teuber sicher: „Männer können in einer spezialisierten Einrichtung für Väter besser erreicht werden.“
Und nach dem Modellversuch in vier Jahren? „Ich mache mir keine Sorgen, dass das Angebot beendet wird. Ich glaube, es wird eher noch ausgebaut.“
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