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Sicht auf Schulweg durch Wertstoffinsel versperrt – nun soll Container weichen

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Die Container versperren vor allem Kindern die Sicht darauf, ob ein Auto von rechts aus der Spicherenstraße kommt.
Die Container versperren vor allem Kindern die Sicht darauf, ob ein Auto von rechts aus der Spicherenstraße kommt. © Reitz

Keine Sicht auf die Straße haben Kinder am Eck Spicheren-/Elsässer Straße - und das auf einem Schulweg. Nun fordert der BA die Entfernung der störenden Container.

Haidhausen Am liebsten wäre den Viertelpolitikern eine Einbahnstraße nach Südosten. Doch ein entsprechender Antrag blieb unbeantwortet. Nun will der BA Au-Haidhausen das für Kinder gefährliche Eck Spicheren-/Elsässer Straße anders entschärfen. Er bittet die Stadt, die dortige Wertstoff­insel zu verkleinern. Der Kleidercon­tainer soll weg, damit Kinder auf dem Weg zur Flurschule besser sehen können, ob von rechts ein Auto kommt.

Container behindern Kindern Sicht am Schulweg: Behälter sollen weichen

Der Forderung vorangegangen war ein Antrag der SPD-Fraktion. Darin bat sie, alle Container zu entfernen. Das aber behagte dem BA nicht. Andreas Micksch (CSU) meinte, dass die Stelle für Con­tainer grundsätzlich gut sei, da die nächsten Wohnhäuser weit entfernt lägen. Ulrike Goldstein (Grüne) sagte, „Das Problem ist, dass zu viele Container dort stehen.“

Der BA bittet nun um einen Termin mit der Stadt, um einen neuen Platz für die Kleiderbox zu finden. Wie Hallo vom Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) erfuhr, kann eine Wertstoffinsel nur aufgrund „gewichtiger straßenverkehrsrechtlicher oder grünanlagensatzungsrechtlicher Gründe“ versetzt werden. Gehe es nur um einen Kleidercon­tainer, könne der AWM prüfen, ob sich die Lage durch „geringfügige Versetzung“ verbessere.

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