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Hallo-Jahresrückblick 2021 für München West (Teil 1): Jugendzentrum, Stadtpark, Tram

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Von: Andreas Schwarzbauer

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Der Neubau des Jugendzentrums Aquarium schreitet voran.
Der Neubau des Jugendzentrums Aquarium schreitet voran. © kjr

Was die Menschen im Münchner Westen bewegte, zeigt unser Jahresrückblick. Die Geschichten, die darin vorkommen, wurden auf Hallo München am meisten gelesen.

*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Das waren die meistgelesenen Artikel im Münchner Westen von Januar bis März im Jahr 2021. In dieser und den kommenden zwei Wochen lenkt Hallo den Blick auf die Artikel, die online die meisten Leser interessiert haben.

Januar: Jugendzentrum

Das Pasinger Jugendzentrum Aquarium erhält einen Neubau. Während der Bauzeit muss die Einrichtung in Con­tainern unterkommen, ihre Fläche verkleinert sich von 500 auf 90 Quadratmeter.

In Corona-­Zeiten war dies eine große Herausforderung. Doch der Zustand wird noch ein wenig andauern. Zwar steht inzwischen der Rohbau, aber der Kreisjugendring als Betreiber rechnet erst 2023 mit der Eröffnung des neuen Aquariums.

Februar: Pasinger Stadtpark

Ein Fahrradverbot im Pasinger Stadtpark forderte Ruth Kolasch. Sie war beim Spazierengehen von einem Radler umgefahren worden und hatte sich den Oberarm gebrochen. Auch der Bezirks­ausschuss sah Handlungsbedarf, denn die Konflikte in der Grünanlage nahmen immer mehr zu. Er wünschte sich sogenannte Miteinander-

Weg-Schilder, die zur gegenseitigen Rücksichtnahme auffordern. Die Stadt lehnte das wegen des zu großen Aufwands ab. Das offizielle Zeichen „Gemeinsamer Geh- und Radweg“ sei ausreichend.

Ruth Kolasch ärgert sich über rücksichtslose Radler im Pasinger Stadtpark.
Ruth Kolasch ärgert sich über rücksichtslose Radler im Pasinger Stadtpark. © Andreas Schwarzbauer

März: Schlösser-Tram

Weil die örtlichen Restaurants und Geschäfte erheblich unter dem Corona-Lockdown litten, organisierten der SV Aubing und der Burschenverein für sie einen Spendenlauf. Zahlreiche Aubinger Firmen spendeten pro gelaufenem Kilometer. Von allen eingegangenen Spenden kauften die Organisatoren bei den Aubinger Restaurants und Einzelhändlern Gutscheine, die an wohltätige Einrichtungen gingen. Die Aktion war ein voller Erfolg. Mehr als 500 Teilnehmer liefen eine Strecke von mehr als 4700 Kilometern, sodass rund 10 000 Euro zusammenkamen.

Außerdem sorgte im Frühjahr die sogenannte Schlösser-Tram für Aufregung. Die Stadtratsfraktionen von Grünen und SPD lassen untersuchen, ob man die Linie 17 über die Blutenburg und Aubing nach Freiham verlängern kann. Die beiden örtlichen Bezirksausschüsse protestierten vergeblich dagegen. Sie meinen, dass der Platz auf der Bergsonstraße und im Aubinger Ortskern nicht für eine Straßenbahn ausreicht.

In den Bezirksausschüssen sorgte die Tram 17 für Ärger.
In den Bezirksausschüssen sorgte die Tram 17 für Ärger. © lea

Welche Geschichten aus dem Münchner Westen die Menschen von April bis Juli am meisten interessierten erfahren Sie im zweiten Teil des Hallo-Jahresrückblicks.

Die meistgelesenen Online-Artikel von August bis November, lesen Sie im dritten Teil des Hallo-Jahresrückblicks 2021 für München-West.

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