Die Vision hinter dem Projekt: Künftig das ganze Areal zwischen Schwanthaler-, Schießstätt-, Kazmair- und Ganghoferstraße in einen verkehrsberuhigten „Superblock“ nach dem Vorbild Barcelonas umzuwandeln.
Die Eröffnung findet am Freitag ab 17 Uhr zusammen mit Christine Kugler, Leiterin des Referats für Klima- und Umweltschutz, Georg Dunkel, Leiter des Mobilitätsreferats ,und Sibylle Stöhr, Vorsitzende des örtlichen Bezirksausschusses statt. „Im Anschluss an die Eröffnungsrede führen wir zusammen ein Gespräch über den Sinn des Experiments, welche Schlüsse wir daraus ziehen können, wie man das verstetigen kann“, sagt Hladky. „Wir sehen uns in der Rolle der Treiber. Wir zeigen, wie es funktionieren kann, dann muss die Stadt helfen, dass es weitergeht.“
Dem Vernehmen nach, so Hladky, werde das aber dauern. „Wenn es nach uns geht, wird nächstes Jahr ein Verkehrskonzept gemacht und im Jahr drauf der ‚Superblock‘ umgesezt.“ Bei der Weiterführung sei Hladky allerdings weitestgehend außen vor, die Stadt müsse ein Planungsbüro beauftragen. „Wir können nicht nochmal ein Jahr verlieren, so viel Zeit haben wir nicht. Der Klimawandel wartet nicht.“
Mehr Infos und das Programm gibt es unter www.m-i-n.net/westendkiez und am Infostand im Schwanthaler Forum.
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