Der Winterdienst in München zieht Bilanz ‒ Das haben Streusalz und Split in diesem Winter gekostet

Schneefall-, Frost- und Einsatztage sowie Streusalz- und Splitt-Verbrauch. Der Winterdienst in München zieht Bilanz im Vergleich zum vorangegangenen Winter.
Der Winter in München war insgesamt milder als 2020/2021, es kam zu weniger Schneefall und Einsatztagen für den Winterdienst. Dadurch wurde auch weniger Streusalz und Splitt verbraucht, was sich wiederum auf die Kosten auswirkt. Der Winterdienst in München zieht Bilanz:

Der Winterdienst in München zieht Bilanz für Winter 2021/2022
Die Saison begann in der zweiten Novemberhälfte mit teils frostigen Nächten und Glätte in Verbindung mit wenigen Niederschlägen.
Die ersten Schneefälle des Winters gab es ab Dezember, wobei es bis Weihnachten auch mildere Abschnitte gab.
Ab Januar herrschte typisches, teilweise wechselhaftes Winter-Wetter mit frostigen Temperaturen und stärkeren Schneefällen in der zweiten Monatshälfte, so dass viele Sicherungs- und Räumeinsätze gefahren werden mussten.
Nach einem eher milden März meldete sich der Winter am ersten Aprilwochenende noch einmal mit Schneefällen zurück.
Die Münchner Winterdienst-Bilanz in Zahlen im Vergleich zum vorangegangenen Winter:
Winter 2020/2021 | Winter 2021/2022 | |
---|---|---|
Schneefall-/Frosttage | 22 / 92 Tage | 17 / 89 Tage |
Einsatztage | 139 Tage | 134 Tage |
Streusalz-Verbrauch | 14.000 t | 7.400 t |
Splitt-Verbrauch | 17.000 t | 9.000 t |
Kosten | 23,2 Mio. Euro | 15,1 Mio. Euro |
Mit dem Hallo München-Newsletter täglich zum Feierabend über die wichtigsten Geschichten aus der Isar-Metropole informiert.