Ziel sei es, „mit dem Bestand behutsam umzugehen und ein innovatives neues Gesamtkonzept anzubieten“. Im Fokus stehe „das gemeinschaftliche Denken des gesamten Areals“, und mehr Wohnraum zu schaffen. Daher soll es in Zukunft mehr gemeinschaftliche Flächen geben, wie beispielsweise eine Werkstatt, ein großes Kinderspielzimmer, ein CoWorking-Raum und eine Dachterrasse. „Der Skelettbau im Rückgebäude der Heimeranstraße 68 soll weiterhin gewerblich genutzt werden und ermöglicht im Grundriss eine flexible Raumgestaltung“, sagt Schmitt.
Die GWG möchte möglichst viele verschiedene Fördermodelle bis zu freifinanzierten Wohnungen anbieten und so für „eine gute Durchmischung der Bewohnerschaft“ sorgen. Zudem soll das „kreative Flair im Hinblick auf die Geschichte des Areals erhalten beziehungsweise neu interpretiert werden“. Künstlern, Designern und Start-Ups sollen Flächen angeboten werde. Auch ein „umfangreiches Mobilitätskonzept“ ist vorgesehen.
Da man sich noch in der Konzeptphase befinde, könne man keinen konkreten Zeitplan nennen. „Wir gehen allerdings davon aus, dass erste Sanierungsmaßnahmen ab 2024 erfolgen könnten. Die weitere Entwicklung des Geländes könnte dann ab circa 2027 erfolgen.“
Mit den heutigen Mietern der gewerblichen Flächen sowie der Wohnungen werde man frühzeitig in Kontakt treten und diese in die weiteren Entwicklungen einbinden, verspricht die GWG. „Die Fläche des bestehenden Edeka soll weiterhin der Nahversorgung dienen“, sagt Schmitt.
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