München: 23-Jähriger wird aus Zug verwiesen - und attackiert den Schaffner

Ein Bahnmitarbeiter musste einen 23-Jährigen des Zuges verweisen, weil dieser nur eine OP-Maske trug und sein Geschlechtsteil manipulierte. Dann wurde der Täter handgreiflich:
Am Sonntag, 26. Dezember, wurde ein 23-Jähriger noch am Hauptbahnhof im Zug nach Salzburg auf die FFP2-Maskenpflicht hingewiesen, denn er trug nur eine OP-Maske. Der Wohnsitzlose widersetzte sich dem Schaffner und dessen Anweisung, den Zug zu verlassen.

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Der Mann ging ans Ende des Zuges, wo er sich wieder hinsetzte und anfing, vor den Augen mehrerer Kinder und ihrer weiblichen Begleitperson sein Geschlechtsteil zu manipulieren.
Nach mehrmaligem Auffordern beendete der 23-Jährige schließlich diese Handlungen und stieg aus dem Zug. Daraufhin wollte der Wohnsitzlose an anderer Stelle wieder in den Zug einsteigen, was der Bahnmitarbeiter verbal unterbinden konnte.
Der Mann lief dem Bahnmitarbeiter jedoch hinterher und attackierte ihn mit einem Faustschlag auf den Hinterkopf. Er floh in Richtung Bayerstraße, wo ihn Beamte der Bundespolizei festnehmen konnten. Der Schaffner trug durch den Schlag keine Verletzungen davon.
Der 23-Jährige wird nun wegen Körperverletzung und exhibitionistischen Handlungen dem Haftrichter vorgeführt.
Bundespolizei/kw
Quelle: www.hallo-muenchen.de