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Zug entgleist bei Rangierfahrt am Betriebsbahnhof München-Pasing - hoher Sachschaden

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Der vorderste Wagen eines Zugs ist bei einer Rangierfahrt am Betriebsbahnhof München-Pasing entgleist. Der Schaden liegt bereits im hohen fünfstelligen Bereich.
Der vorderste Wagen eines Zugs ist bei einer Rangierfahrt am Betriebsbahnhof München-Pasing entgleist. Der Schaden liegt bereits im hohen fünfstelligen Bereich. © Bundespolizei

Bei einer Rangierfahrt am Betriebsbahnhof München-Pasing ist ein Zug entgleist und hat einen hohen Sachschaden verursacht. Bei der Bergung muss ein Kran helfen.

Die Bundespolizei ermittelt wegen eines entgleisten Zuges auf dem Betriebsbahnhof München-Pasing. Am vergangenen Freitagmorgen ist das erste und das hinterste Drehgestell des vordersten Wagens bei einer Rangierfahrt an einer Weiche von den Schienen abgekommen.

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*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Zug entgleist bei Rangierfahrt am Betriebsbahnhof München-Pasing: Hoher Sachschaden, Kran zur Bergung benötigt

Nach Angaben der Bundespolizei waren zwei Mitarbeiter zum Zeitpunkt des Vorfalls anwesend. Ein 30-jähriger Weichenwärter stellte eine Weiche für den Zug, sodass sein 31-jähriger Kollege den geschobenen Zug mittels Fernsteuerung rangieren konnte. Beim Auffahren auf die Weiche entgleiste der vorderste Wagen dann aber. Die Unfallursache ist Teil der nun laufenden Polizeiermittlungen und kann noch nicht genannt werden.

Den genauen Sachschaden kann die Bundespolizei derzeit noch nicht beziffern. Alleine der Schaden am Oberbau betrage nach Angaben einer Sprecherin jedoch 50.000 bis 75.000 Euro. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Für Montag, 4. April, ist nun geplant, den entgleisten Wagen mithilfe eines Krans zu bergen.

Erst vor ein paar Tagen erfasste ein Güterzug am Bahngleis in der Lerchenauer Straße eine 89-Jährige. Die Rentnerin verstarb noch am Unfallort. Auch das schlimme Unglück nach dem Zusammenstoß zweier S-Bahnen in der Nähe des Bahnhofs Ebenhausen-Schäftlarn ist noch nicht lange her.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

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