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Sicherheitskonferenz in München endet mit Diskussionen über die Sicherheit und Zukunft Europas

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Von: Jonas Hönle

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Münchner Sicherheitskonferenz
Die Münchner Sicherheitskonferenz endet mit Diskussionen über die Zukunft und Sicherheit in Europa. © Sven Hoppe/dpa

Zum Ende der Sicherheitskonferenz in München steht die Zukunft und Sicherheit in Europa im Fokus, nachdem der Ukraine-Krieg das Treffen dominierte.

München ‒ Die Sicherheitskonferenz in München geht zu Ende. Beim Abschluss des Treffens der rund 40 Staats- und Regierungschefs und fast 100 Minister steht am Sonntag die Sicherheit und Zukunft in Europa im Mittelpunkt.

Unter anderem werden dazu die Regierungschefs von Schweden, Ulf Kristersson, und Estland, Kaja Kallas, mit EU-Chefdiplomat Josep Borell diskutieren.

Bei weiteren Veranstaltungen werden sich auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko und SPD-Chef Lars Klingbeil zu den Folgen des russischen Angriffskriegs äußern, der seit fast einem Jahr andauert.

Sicherheit und Zukunft in Europa - Diskussionen zum Ende der Sicherheitskonferenz in München

Abseits des Ukraine-Kriegs, der die dreitägige Konferenz thematisch dominierte, steht am Sonntag zudem eine Expertenrunde zur Lage in Israel, Palästina und dem Nahen Osten auf der Agenda - hierzu wird unter anderem der frühere israelische Premierminister Ehud Olmert in München erwartet.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Sicherheitskonferenz am Freitag mit einer Videoansprache eröffnet. Anschließend sprachen unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der französische Präsident Emmanuel Macron, der oberste chinesische Außenpolitiker Wang Yi und US-Vizepräsidentin Kamala Harris bei der Tagung.

Die russische Führung ist erstmals seit mehr als 20 Jahren nicht eingeladen. Auch die iranische Führung und Politiker der AfD haben anders als in den Vorjahren keine Einladung erhalten.

Die großen Demonstrationen während der Sicherheitskonferenz in München verliefen größtenteils ruhig. Nur bei einer AfD-Versammlung kam es zu Auseinandersetzungen.

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