Mit über 702 Einsätzen ins neue Jahr ‒ Die Polizei in München zieht Bilanz zu Silvester

Die Polizei in München rückte an Silvester zu zahlreichen Einsätzen aus. Trotz Böllerverbot zündeten viele Menschen Pyrotechnik, worunter auch Tiere litten.
München ‒ 82 Ruhestörungen, 34 Körperverletzungen, über 50 Einsätze wegen Pyrotechnik und 41 Einsätze wegen Bränden - Mit über 702 Einsätzen an Silvester startet die Polizei in München ins neue Jahr und zieht eine erste Bilanz.
Zahlreiche Polizei-Einsätze in München - Die Silvester-Bilanz
Am Marienplatz und in der Fußgängerzone feierten gegen Mitternacht rund 20.000 Menschen den Jahreswechsel. Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten ca. 4.000 Personen.
In der Innenstadt galt jedoch ein Böllerverbot, auf das die Polizei mehrfach mit Lautsprecher durchsagen hinwies. Dennoch zündeten mehrere Personen Pyrotechnik. Laut Polizei kam es zu sieben Anzeigen.
Das Verbot zum Abbrennen von Feuerwerk mit ausschließlicher Knallwirkung innerhalb des Mittleren Rings gilt noch bis 24.00 Uhr.
Trotz Böllerverbot - Feuerwerk und Pyrotechnik macht Tieren zu schaffen
Feuerwerk und Böller machten an Silvester auch wieder vielen Tieren zu schaffen. Bereits am Nachmittag und im Laufe des Abends gingen bei der Polizei um die zehn Notrufe von Tierbesitzern ein, deren Hunde (in einem Fall auch eine Katze) erschreckt durch gezündete Pyrotechnik weggelaufen waren.
In über fünf Fällen wurden auch von Mitteilern zugelaufene Haustiere der Polizei gemeldet. Einige der Tiere konnten mit ihren Besitzern bereits wieder vereint werden.
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