„Es geht darum, sich nach der langen Corona-Pause endlich wieder nach außen zu zeigen“, sagt Lissy Maurer, Organisatorin des Events. „Die Menschen haben große Sehnsucht nach Treffen und Austausch“, ergänzt Saskia Adlon, Geschäftsführerin des Zentrums.
Es werden soziale, sportliche und gewerbliche Unternehmen präsent sein und mit verschiedenen Angeboten das Gemeinschaftsgefühl fördern. Als sportlicher Schwerpunkt etwa sind ein Staffellauf und ein „Nightball“-Turnier geplant. Dabei handelt es sich um ein abendliches, offenes Fußballangebot für Jugendliche und junge Erwachsene aus Milbertshofen und angrenzenden Vierteln.
Im Jahr 2017 fand zuletzt ein Fest im Petuelpark statt, das aber nur einen Nachmittag lang dauerte. „Es war eine herrliche Feier mit 30 Mitwirkenden“, erinnert sich Adlon. Um Menschenansammlungen zu vermeiden und trotzdem jeden Bürger aus Milbertshofen anzusprechen, sollen die Feierlichkeiten diesmal eine Woche dauern. Auch Geflüchtete aus der Ukraine sollen einbezogen werden. Finanziert wird die Stadtteilwoche vom BA Milbertshofen.
Wenn alles genau feststeht, etwa Standorte und Vertreter, gibt es auch Plakate. „Wir blicken mit Zuversicht auf die Planung und freuen uns darauf, gemeinsam mit den Menschen in Austausch zu kommen“, erklärt Maurer. Deshalb ruft das Stadtteilzentrum zum Mitmachen auf. Wer etwas beitragen möchte, kann sich bei Lissy Mauerer melden unter l.maurer@verein-stadtteilarbeit.de.
Patricia Stücher
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