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Streit am Bahnhof Pasing eskaliert ‒ 19-Jähriger schubst Münchner (78) aus Zug und tritt auf ihn ein

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Die Bundespolizei kontrolliert eine Person am Bahnhof Pasing
Nach einem Streit am Bahnhof Pasing ermittelt die Polizei gegen einen 19-Jährigen und einen 78-Jährigen wegen Körperverletzung und Beleidigung. © Symbolbild: Bundespolizei

Streit beim Aussteigen aus Zug am Bahnhof Pasing. Die Polizei in München ermittelt wegen Beleidigungen und Körperverletzung gegen die beiden Männer.

Die Polizei ermittelt nach einem Streit zwischen einem 19-Jährigen und einem 78-Jährigen am Bahnhof Pasing wegen Körperverletzung und Beleidigung. Der Jüngere schubste seinen Kontrahenten aus einem Zug, als dieser ihn zuvor beleidigte, und trat auf ihn ein.

Wegen Arbeiten an der S-Bahn-Stammstrecke München kommt es im November zu Störungen, Einschränkungen bei den Linien und SEV mit Bussen.

Beleidigungen und Körperverletzung - Polizei ermittelt nach Streit zwischen 19-Jährigen und einem 78-Jähriger am Bahnhof Pasing

Laut Bundespolizei München kam es am Samstag, gegen 21.40 Uhr, beim Aussteigen am Bahnsteig aus bislang unbekannter Ursache zu der körperlichen Auseinandersetzung.

Nach ersten Ermittlungen beleidigte der 78-Jährige aus München den Jüngeren, worauf der Mann aus Dießen am Ammersee ihn aus dem Zug schubste. Dabei fielen beide Männer zu Boden.

Der Jüngere war anschließend schneller auf den Beinen und trat auf den liegenden Münchner ein. Drei Begleiter des 19-Jährigen griffen ein und hielten den Dießener zurück, bevor die Situation weiter eskalierte.

Der 78-jährige Münchner erlitt durch den Sturz eine Schürfwunde am Kopf, klagte über Schmerzen im Knie wollte jedoch keine medizinische Versorgung.

Die Bundespolizei hat strafrechtliche Ermittlungen gegen beide, den 19-Jährigen wegen Körperverletzung und den 78-Jährigen wegen Beleidigung, eingeleitet.

Nach langer Flucht vor den Taliban und mehreren tausend Euro für Schleusung gelangten zwei große Familien zum Hauptbahnhof München und beantragten Asyl.

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