Die teuerste deutsche Stadt für Studenten ‒ Was eine Wohnung in München kostet

Studentenwohnungen sind bundesweit im vergangenen Jahr teurer geworden - mit Abstand am teuersten wohnen Studenten nach wie vor in München.
München - Für Studenten wird es in vielen deutschen Unistädten immer schwerer, bezahlbare Wohnungen zu finden. In München zahlen Studenten im deutschlandweiten Vergleich nach wie vor am meisten Miete.
Teuerste deutsche Stadt für Studenten: Was eine Wohnung in München kostet
In mehr als drei Viertel der deutschen Städte sind die Mieten von Studentenwohnungen in den vergangenen zwölf Monaten teurer geworden.
In München sind die Wohnungen rund elf Prozent teurer geworden, womit Studenten deutschlandweit in München nach wie vor am meisten Miete bezahlen. Eine Singlewohnung (1 bis 2 Zimmer, bis zu 40 Quadratmeter) kostet laut einer Analyse von immowelt aktuell durchschnittlich 840 Euro Miete, vor einem Jahr waren es noch 760 Euro.
Nur in Bremen, Gießen und Potsdam (Anstieg um 16 Prozent), Augsburg und Iserlohn (15 Prozent), Lübeck, Tübingen und Mainz (13 Prozent), Wuppertal und Duisburg (12 Prozent), waren die prozentualen Anstiege der Mieten größer als in München.
Trotzdem sind Studentenwohnungen auch in diesen Städten nach wie vor deutlich günstiger als in München. Denn mit monatlich 570 Euro durchschnittlicher Miete liegen hinter der bayerischen Landeshauptstadt Studentenwohnungen in Berlin.
Durchschnittliche Miete: Die teuersten deutschen Unistädte
1. München: 840 Euro
2. Berlin: 570 Euro
3. Stuttgart und Frankfurt am Main: 540 Euro
4. Köln, Hamburg und Darmstadt: 500 Euro
5. Konstanz: 480 Euro
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