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Supercomputer bei München schafft eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde ‒ Wofür er genutzt wird

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Von: Jonas Hönle

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Ein Computer
Der Supercomputer des LRZ in Garching bei München schafft eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde. (Symbolbild) © Silas Stein/dpa

Der Supercomputer in Garching schafft eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde. Wie vielen Laptops das entspricht und warum dieser Rechenbedarf besteht...

Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Garching bei München bekommt einen Supercomputer - der schafft eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde.

Die Rechenleistung übertrifft demnach fünf Millionen moderne Notebooks oder PCs.

Der Freistaat Bayern und das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellen dafür jeweils 125 Millionen Euro zur Verfügung, wie das bayerische Wissenschaftsministerium am Mittwoch mitteilte.

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*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Für Schwarze Löcher, Medizin-Daten und Umweltwissenschaften - Neuer Supercomputer beim LRZ in Garching bei München schafft eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde

Der sogenannt Exascale-Supercomputer soll dazu genutzt werden, „riesige Datenmengen“ zu analysieren. Dazu zähle die Erforschung von schwarzen Löchern und personalisierter Medizin sowie Auswertungen im Bereich der Umweltwissenschaften. „Der Rechenbedarf am Forschungsstandort Bayern ist da“, betonte LRZ-Leiter Dieter Kranzlmüller.

Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching bei München.
Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching bei München. © Nicolas Armer/dpa

„Diese Investition schafft eine Infrastruktur auf Spitzenniveau für die Wissenschaft in Bayern und ganz Deutschland. Damit spielen wir weltweit in der ersten Liga“, sagte Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) laut Mitteilung.

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