1. tz
  2. München
  3. Stadt
  4. Hallo München

Jugendlicher auf der Wiesn verletzt mehrere Personen mit Tierabwehrspray

Kommentare

Wiesn-Streife der Polizei
Die Polizei München ermittelt gegen einen Jugendlichen, der auf der Wiesn mehrere Personen mit tierabwehrspray verletzte. (Symbolbild) © Peter Kneffel/dpa

Mehrere Person auf der Wiesn in München wurden von einem Jugendlichen verletzt, als er Tierabwehrspray in die Menge sprühte. Die Polizei ermittelt...

München ‒ Die Polizei ermittelt gegen einen 17-jährigen Jugendlichen wegen Körperverletzung auf der Wiesn. Der Münchner sprühte Tierabwehrspray in eine Menge und verletzte dadurch sieben Personen.

Tierabwehrspray auf der Wiesn - Jugendlicher verletzt in München mehrere Personen

Die Polizei nahm den Jugendlichen nach dem Vorfall am Sonntag, gegen 18.30 Uhr, fest. Die Wiesn-Besucher, die an der Wirtsbudenstraße von dem Spray getroffen wurden, mussten anschließend ambulant medizinisch versorgt werden.

Die Polizei beschlagnahmte das Tierabwehrspray des Jugendlichen. Im Anschluss an die polizeiliche Sachbearbeitung und einer Anzeigenerstattung aufgrund der Körperverletzung wurde der 17-Jährige einem Sorgeberechtigten übergeben und entlassen.

Dazu wurde er wegen einer Ordnungswidrigkeit angezeigt, da er das Tierabwehrspray nach der Oktoberfestverordnung nicht auf das Festgelände mitnehmen durfte.

Verhaltenshinweis der Polizei

Auf dem Gelände des Oktoberfestes sollen sich alle Besucher so zu verhalten, dass niemand gefährdet oder geschädigt wird. Daher ist es unter anderem auch nicht erlaubt Gassprühdosen insbesondere Reizgasspray und Pfefferspray sowie ätzende oder färbende Substanzen oder Gegenstände, die als Hieb-, Stoß- oder Stichwaffen verwendet werden können, auf das Festgelände mitzunehmen.

Die Wiesn in München hat die erste Hälfte hinter sich. Es feierten mehr Besucher als beim letzten Oktoberfest vor Corona. Was Polizei, Feuerwehr und Sanitäter sagen...

Mit dem Hallo München-Newsletter täglich zum Feierabend über die wichtigsten Geschichten aus der Isar-Metropole informiert.

Auch interessant

Kommentare