Wels-Bronzeskulptur vor Jagd- und Fischereimuseum bei Unfall beschädigt ‒ Fahrer stellt sich Münchner Polizei

Nach dem Unfall mit der Bronzeskulptur eines Wels in München hinterließ der Fahrer einen Zettel - doch der reicht nicht aus.
München / Altstadt ‒ Bei einem Unfall in München wurde die Bronzeskulptur eines Wels vor dem Jagd- und Fischereimuseum beschädigt. Der Fahrer meldete sich nun bei der Polizei, gegen ihn wird wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.
Unfall mit Wels-Bronzeskulptur in München - Fahrer stellt sich Polizei
Der Wels an der Neuhauser Straße wurde am 29. Oktober in der Früh von einem Lkw beschädigt. Der damals noch unbekannte Fahrer entfernte sich nach dem Unfall, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Laut Polizei hatte der 20-Jährige aus dem Landkreis Ebersberg damals einen Zettel über den Vorfall in den Briefkasten des Museums geworfen. Dieser wurde jedoch erst später bemerkt.
Wels vor Jagd- und Fischereimuseum bei Unfall beschädigt - Lkw-Fahrer hinterließ Zettel
„In Bezug auf den rechtlichen Tatbestand des unerlaubten Entfernens vom Unfallort war diese Art der Information nach den ersten Ermittlungen der Polizei nicht ausreichend, um seine Unfallbeteiligung anzugeben,“ heißt es von der Münchner Polizei.
Nach Berichten in den Medien meldete sich der Fahrer am Dienstag bei der Polizei und gab an, am Unfall beteiligt gewesen zu sein. Ihn erwartet jetzt eine Strafanzeige.
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