Vergewaltigung eines Mädchens (11) mit Wolfsmaske in München ‒ Landgericht bestätigt Haftstrafe

Der Mann wurde bereits wegen der Vergewaltigung eines Mädchens mit einer Wolfsmaske schuldig gesprochen. Das Landgericht München hat die Haftstrafe jetzt bestätigt.
Update 15.00 Uhr
Vergewaltigung eines Mädchens (11) mit Wolfsmaske in München: Landgericht bestätigt Strafe
München ‒ Wie die dpa berichtet, hat das Landgericht München I eine Strafe von zwölf Jahren Haft für einen Mann bestätigt, der ein elfjähriges Mädchen mit einer Wolfsmaske verkleidet vergewaltigt hatte.
Die Richter verurteilten ihn am Freitag zudem, ein Schmerzensgeld von 35.000 Euro an das Opfer zu zahlen. Außerdem verhängten sie abermals die Sicherungsverwahrung über den 47-Jährigen.
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Vergewaltigung eines Mädchens (11) mit Wolfsmaske in München ‒ Neues Urteil über Strafe erwartet
Erstmeldung 05. Mai
München ‒ Der Fall machte Schlagzeilen in ganz Deutschland: Ein Mann vergewaltigte ein elfjähriges Mädchen in München und trug dabei eine Wolfsmaske. Er hatte sie extra für die Tat gekauft.
Der Mann war 2021 zu zwölf Jahren Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Am Landgericht München könnte nun am Freitag erneut ein Urteil zu dem 47-Jährigen gesprochen werden.
Neues Urteil im Prozess wegen Vergewaltigung mit Wolfsmaske erwartet
In dem aktuellen Prozess wird nicht die Schuldfrage an sich erneut verhandelt, sondern die Höhe der Strafe, berichtet die dpa. Der Bundesgerichtshof hatte einer Revision der Verteidigung in Teilen stattgegeben.
Die Karlsruher Richter hoben zwar nicht den Schuldspruch als solchen auf, rügten aber die Begründung des Gerichts für die Höhe der Strafe und verwiesen das Verfahren zurück nach München.
Laut dem Urteil aus dem Jahr 2021 hatte der einschlägig vorbestrafte Mann im Sommer 2019 der Elfjährigen in München aufgelauert, sie in ein Gebüsch gezerrt und vergewaltigt.
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