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26-Jähriger stirbt bei schweren Verkehrsunfall auf Moosacher Straße

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Bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Moosacher/Riesenfeldstraße kommt ein junger Mann ums Leben.
Bei einem schweren Verkehrsunfall an der Kreuzung Moosacher/Riesenfeldstraße kommt ein junger Mann ums Leben. © Berufsfeuerwehr München

Nach einem Zusammenstoß mit einem anderen Wagen wird ein Opel gegen einen Laternenmast geschleudert. Zwei der vier Insassen werden schwer verletzt, einer stirbt in Klinik

Milbertshofen - Ein Bild der Verwüstung hat sich den Feuerwehrleuten in der Nacht zum Sonntag an der Kreuzung Moosacher/Riesenfeldstraße geboten. Gegen 2.30 Uhr ging bei der Leitstelle ein Notruf wegen eines schweren Verkehrsunfalls ein.

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Tödlicher Verkehrsunfall in Milbertshofen: Wagen wird gegen Laterne geschleudert

Ein 22-jähriger fuhr mit seinem Opel auf der Moosacher Straße in Richtung stadtauswärts. Mit ihm im Auto saßen ein 56-Jähriger Beifahrer sowie ein 26- und ein 37-Jähriger auf der Rückbank.

Der 22-Jährige wollte die Kreuzung mit der Riesenfeldstraße geradeaus überqueren. Dabei missachtete er laut Polizei ein Rotlicht. und stieß mit dem VW eines 21-Jährigen zusammen, der auf der Riesenfeldstraße in Richtung Petuelring unterwegs war.

Der silberne Opel wurde gegen einen Laternenmast geschleudert.
Der silberne Opel wurde gegen einen Laternenmast geschleudert. © Berufsfeuerwehr München

Durch die Kollision wurde der Opel mit den vier Insassen gegen ein Verkehrszeichen und einen Laternenmasten geschleudert. Dabei wurde der 26-Jährige auf der Rückbank durch die Heckscheibe aus dem Auto geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Passanten versuchten ihn wiederzubeleben, ehe er unter laufenden Reanimationsmaßnahmen in den Schockraum einer Münchner Klinik gebracht. Dort konnte allerdings nach Ausschöpfung aller medizinischen Maßnahmen nur noch der Tod festgestellt werden.

Feuerwehr muss Insassen aus Wagen befreien

Zeitgleich stellten die Rettungskräfte bei dem zweiten Mitfahrer auf der Rückbank des Opels einen Kreislaufstillstand fest. Die Feuerwehr öffnete die Tür mit hydraulischem Rettungsgerät. Sofort begann der Notarzt auch bei diesem Patienten mit Reanimationsmaßnahmen. Der 37-Jährige wurde ebenfalls in eine Münchner Klinik transportiert. Aufgrund der Schwere der Verletzungen schwebt er laut Polizei weiterhin in Lebensgefahr.

Der Fahrer und Beifahrer des Wagens wurden leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in verschiedene Krankenhäuser gefahren. Der 21-jährige Fahrer des VW blieb unverletzt.

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Totalschaden an beiden beteiligten Autos

An dem Opel und dem VW entstand jeweils ein Totalschaden. Die Kreuzung war etwa drei Stunden gesperrt. Zur Ermittlung des genauen Unfallhergangs hat die Münchner Verkehrspolizei die Ermittlungen übernommen.

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