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Münchner will nach Wiesn mit dem Pedelec nach Hause ‒ als seine Versuche scheitern, schreitet die Polizei ein

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Das Oktoberfest in München
Die Polizei hinderte einen Münchner daran, nach einem Wiesn-Besuch mit dem Pedelec nach Hause zu fahren. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Ein Münchner wollte nach dem Besuch auf der Wiesn mit seinem Pedelec nach Hause fahren. Die Polizei bemerkte seine Versuche, die allesamt scheiterten.

München ‒ Die Münchner Polizei konnte eine Trunkenheitsfahrt mit einem Pedelec verhindern. Ein Wiesn-Besucher versuchte damit von der Theresienwiese nach Hause zu fahren.

Nach Wiesn mit Pedelec nach Hause - Münchner Polizei verhindert Versuch

Die Beamten konnten den 51-jährigen Münchner am Freitag, gegen 21.15 Uhr, dabei beobachten, wie er versuchte das E-Bike zu besteigen. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, kontrollierte die Polizei den Mann.

Aufgrund erheblichen Alkoholgeruchs und deutlichen Anzeichen für den Konsum von Alkohol unterbanden sie die Fahrt mit dem Pedelec. Zudem stellten sie das Fahrzeug sicher, da der 51-Jährige sich nicht einsichtig zeigte.

Appell zur Verkehrstüchtigkeit

Die Münchner Polizei wird mit Blick auf Verkehrstüchtigkeit im ganzen Stadtgebiet und Landkreis München vermehrt und gezielt Verkehrskontrollen durchführen. An dieser Stelle ergeht wiederholt der Hinweis, dass es sich bei E-Scootern um Kraftfahrzeuge handelt, die in Bezug auf die gesetzlichen Promillegrenzen einem Pkw gleichzusetzen sind. In der Folge kann dies neben einer Geldstrafe auch zu einem Entzug der Fahrerlaubnis führen.

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