Man versuche mit dem Programm, möglichst viele Menschen jeden Alters zu erreichen. „Die Teilhabe ist das Wichtigste“, sagt der Behindertenbeauftragte der Gemeinde Planegg, Fritz Haugg. Nur durch gemeinsame Erlebnisse schaffe man mehr Verständnis für das Thema Inklusion. So sieht das auch Anna Tangerding vom Sozialnetz Würmtal-Insel: „Man muss weg von der politischen Theorie und Inklusion an die Bürger bringen.“ Schließlich leben allein im Würmtal etwa 4250 Menschen mit Behinderung.
Um die Würmtal-Bürger über die Veranstaltungsreihe zu informieren, werden Prospekte an alle Haushalte der vier Gemeinden verteilt. Das Programm kann zudem auf der Internetseite www.wuermtal-insel.de eingesehen werden.
Louisa Lettow
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