Als erstes erfasse er, wie Planegg aktuell in Sachen Klimaschutz dasteht. Dazu gehöre auch die Aktualisierung einer Wärmepotenzial-Analyse der Gemeinde von 2009, die nun beauftragt werden soll. „Die Ergebnisse brauche ich im Idealfall bis März oder April 2023“, sagt Degen. Mit den Daten könne die Gemeinde etwa auf Nachbarkommunen zugehen, um an deren Geothermie-Bohrungen teilzuhaben. „Natürlich versuchen wir, irgendwie Tiefenwärme nach Planegg zu holen, das wäre am nachhaltigsten“, betont Rathauschef Nafziger.
Nach der Ist-Analyse soll Degen Klimaschutz-Potenziale erheben und einen Plan erarbeiten, wie Planegg klimaneutral werden könnte. Das Konzept soll im Idealfall in 18 Monaten stehen. Dann muss der Gemeinderat über die Umsetzung von Maßnahmen entscheiden.
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