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Wie jetzt die Wahl für das Planegger Seniorengremium vorbereitet wird

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Von: Romy Ebert-Adeikis

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Per Briefwahl bestimmen die älteren Planegger am 26. Mai zum ersten Mal einen Seniorenbeirat. Ein solches Gremium gibt es bislang nur in Gauting und Krailling.
Per Briefwahl bestimmen die älteren Planegger am 26. Mai zum ersten Mal einen Seniorenbeirat. Ein solches Gremium gibt es bislang nur in Gauting und Krailling. (Symbolbild) © dpa/Paul Zinken

Die Planegger dürfen bald erstmals einen eigenen Seniorenbeirat wählen. Wie die Wahl abläuft, welche Vorbereitungen laufen und wann sie stattfindet:

Planegg ‒ Der nächste Schritt ist geschafft: Für Planeggs ersten Seniorenbeirat sind ausreichend Bewerbungen eingegangen. Insgesamt haben sich zehn Kandidaten bei der Gemeinde gemeldet. „Das ist ein guter Ausgangspunkt für eine Wahl“, findet die SPD-Gemeinderätin und Dritte Bürgermeisterin Christine Hallinger. Laut der bereits verabschiedeten Satzung sollen künftig sieben Senioren die Belange der Über-60-Jährigen in Planegg vertreten.

Wahl des Planegger Seniorenbeirats: So wird die Wahl vorbereitet

Angesetzt ist die Briefwahl für Sonntag, 26. Mai. Bis dahin hat die Gemeinde noch allerhand zu tun, wie Hallinger berichtet. „Jetzt muss zuerst überprüft werden, ob die Kandidaten auch alle Voraussetzungen mitbringen.“ Diese müssen zum Wahltag über 60 Jahre alt und wohnhaft in der Gemeinde sein. Außerdem musste jeder Bewerber zehn Unterstützerunterschriften vorweisen. Dabei müsse überprüft werden, „dass jeder Unterstützer nur bei einem Kandidaten unterschrieben hat“.

Im Anschluss soll ein Kandidatenflyer mit Foto und Bewerbungstext gestaltet und verbreitet werden. Außerdem müssen ein Wahlvorstand bestimmt, das Wählerverzeichnis ausgedruckt und die Briefwahlunterlagen verschickt werden.Die Auszählung beginnt noch am 26. Mai.

Für drei Jahre wird das erste Gremium gewählt. Später soll der Seniorenbeirat im gleichen Turnus wie der Gemeinderat – also alle sechs Jahre – bestimmt werden. Die Einführung des Gremiums wurde 2022 beschlossen, angestoßen hatte die Idee die SPD-Fraktion.

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