hatte sich bis dahin aber bereits vom vierten Obergeschoss bis in den Keller ausgebreitet.
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Die Feuerwehrleute setzten etwa 10 Wassersauger ein, um das Wasser auf mehreren 10.000 Quadratmetern aufzunehmen. Vor Ort wurde außerdem eine Einsatzleitung zur Koordinierung der Einsatzkräfte und zur Absprache mit den Verantwortlichen des Konzerns eingerichtet.
Der Einsatz dauerte rund sechs Stunden. „Eine genaue Schadenssumme kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden, wird sich aber deutlich im siebenstelligen Bereich bewegen.“
Bei der Firma handelt es sich laut Deutscher Presse-Agentur um das Münchner Unternehmen Giesecke + Devrient. Das Traditionsunternehmen hat 12.600 Beschäftigte und ist einer der weltführenden Hersteller von Banknoten und Technik sowohl für das Bargeldmanagement als auch elektronische Bezahlmethoden. Zur Kundschaft zählen nach Firmenangaben 150 Zentralbanken.
Ungeachtet der schwierigen Weltlage macht der im Familienbesitz befindliche Konzern gute Geschäfte: Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 2,5 Milliarden Euro, der Auftragseingang legte um 20 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zu. Das Unternehmen war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. (kam mit dpa)
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