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Andrä ist der neue Münchner Polizeipräsident

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Amtseinführung von Münchens neuem Polizeipräsidenten Hubertus Andrä (li) durch Innenminister Joachim Herrmann (Mitte) und Vorgänger Wilhelm Schmidbauer.
Amtseinführung von Münchens neuem Polizeipräsidenten Hubertus Andrä (li) durch Innenminister Joachim Herrmann (Mitte) und Vorgänger Wilhelm Schmidbauer. © Marcus Schlaf

München - „Zwickt’s mi, i glaab idraam“ – mit diesen Worten aus dem Lied von Wolfgang Ambros begann Hubertus Andrä seine Antrittsrede zum Münchner Polizeipräsidenten.

„Damit wird ein Traum für mich wahr“, sagt der bisherige Abteilungsleiter Verfassungsschutz und Cybersicherheit im bayerischen Innerministerium. „Mein Ziel ist es, Münchens Ruf als sicherste Millionenstadt Deutschlands zu halten und auszubauen“, so der frischgebackene Chef über rund 7000 Polizisten.

Der bisherige Münchner ­Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer war zum 1. Juli auf die Stelle des Bayerischen Landespolizeipräsidenten gewechselt. Er wünschte seinem Nachfolger „das Glück des Tüchtigen“. Bei der Amtseinführung gestern in der Allerheiligen-Hofkirche nannte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Hubertus Andrä den „idealen Mann für die Anforderungen des größten bayerischen Polizeipräsi­diums“.

Hubertus Andrä ist der neue Münchner Polizeipräsident

Mit der Berufung von An­drä hat der Minister mit einem bisher ungeschriebenen Gesetz gebrochen, dass an der Spitze eines Präsidiums eine „Mischbesetzung“ aus einem Juristen und einem „Praktiker“ stehe. Andrä ist ebensowenig Jurist wie Vizepräsident Robert Kopp.

tz

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