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Die größten Wiesn-Skandale in Bildern: Vom Bräurosl-Beben bis zum Koks-Wirt

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Effenberg-Kuss, ein Polizeieinsatz ausgelöst durch Micaela Schäfer, Koksaffäre: Regelmäßig wird die Wiesn von Skandalen begleitet. Eine Auswahl.

Micaela Schäfer und Yvonne Woelke umringt von Polizisten, mit anschließendem Rausschmiss vom Oktoberfestgelände 2016
1 / 6Von Polizeibeamten umringt: Erotikmodel Micaela Schäfer zeigt sich gerne wenig bekleidet – zu viele Klamotten durften es da auf dem Oktoberfest natürlich auch nicht sein. 2016 hatten Schäfer und ihre Freundin Yvonne Woelke einen Polizeieinsatz ausgelöst. Die beiden trugen jeweils einen Slip und einen Bierglas-BH. Zu wenig für die Münchner Polizei: Beamte leiteten das Duo in Decken zur Wiesnwache. Eine Anzeige gab es nicht, die Wiesn musste das Model aber verlassen. © Imago/Vistapress
Peter Reichert Entschuldigungserklärung vor der Münchner Presse am 21.04.2023
2 / 6Im April 2023 äußerte sich der Donisl- und Bräurosl-Chef Peter Reichert erstmals öffentlich zu Hygienemängeln und einer Rauferei auf der Wiesn. Während des 187. Oktoberfests war es zu einer Schlägerei zwischen Reichert und einem jungen Security-Mitarbeiter gekommen. Zudem hatte das Kreisverwaltungsreferats im Februar 2021 und während der Wiesn Verstöße bei der Lebensmittelqualität festgestellt. Dem Bräuroslchef wurde vorgeworfen, vorsätzlich Lebensmittel in den Verkehr gebracht zu haben, die für den Verzehr durch Menschen ungeeignet sind. Trotz Vorwürfen wegen Hygienemängeln stufte das Kreisverwaltungsreferat Reichert Anfang Mai als zuverlässig ein. Er darf Wiesnwirt bleiben. © Imago/B. Lindenthaler
Stefan Effenberg und Claudia Effenberg im Käferzelt auf dem Oktoberfest 2011
3 / 6Scheinen sich ganz schön liebzuhaben: 2010 ließen sich der ehemalige Fußballer Stefan Effenberg und seine „Wieder-Ehefrau“ und Model Claudia Effenberg von nichts und niemanden stören. Der feuchtfröhliche Zungenkuss im Käferzelt auf dem Oktoberfest war lange Thema der deutschen Boulevardpresse. © picture alliance / dpa | Felix Hörhager
Wiesnwirt Ludwig Reinbold zu einer Geldstrafe wegen Drogenerwerbs zu Geldstrafe verurteilt.
4 / 6Weil er vier Gramm Kokain gekauft hatte, wurde der ehemalige Wiesnwirt des Schützenzelts, Ludwig Reinbold, zu einer Geldstrafe von 72.000 Euro verurteilt. Ein Kronzeuge der Staatsanwaltschaft hatte ihn verpfiffen. Reinbold klagte erst gegen den Strafbefehl, nahm die Berufung dann aber zurück. Wiesnwirt wurde Reinbold nicht mehr, die Bewerbungsfrist für die Wiesn war an Silvester 2021 abgelaufen. © Sigi Jantz
Bordell „Pascha“ in München 2013 (Symbolbild)
5 / 6Mit dem Shuttlebus kostenlos ins Bordell? Die Betreiber des Bordells „Pascha“ in München wollten 2009 Wiesn-Besucher genau so anwerben. Das Kreisverwaltungsreferat hatte die Aktion rechtzeitig untersagt, wie die Abendzeitung berichtete. © Rald Kruse
Trachten- und Schützenumzug Musiker und Musikerinnen bayerischer Tracht
6 / 62017 spielten zwei Tiroler Blasmusikkapellen aus dem Zillertal beim Trachten- und Schützenumzug den „Standschützenmarsch“. Dafür ernteten die Kapellen viel Kritik, denn der Marsch gilt als Relikt der österreichischen Nazi-Zeit. Der Komponist Sepp Tanzer hatte das Stück 1942 für Franz Hofer – zu seiner Zeit Gauleiter von Tirol – geschrieben, und sogar vor Hitler und Mussolini aufgeführt, wie Süddeutsche.de berichtete. © picture alliance / dpa | Andreas Gebert (Symbolbild von 2016)

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