Schock-Unfall: Mädchen (6) stürzt beim Spielen in schmalen, vier Meter tiefen Schacht
Ein sechsjähriges Mädchen stürzt beim Spielen in München in einen Schacht. Doch dank schneller Hilfe endet der Vorfall glimpflich.
Ein sechsjähriges Mädchen hat am Samstagnachmittag einen Schreckmoment überstanden, als sie während eines Spiels in einem Neubaugebiet in der Linprunstraße (Maxvorstadt) in einen vier Meter tiefen Schacht stürzte. Trotz des Vorfalls erlitt das Kind nur leichte Verletzungen, berichtet die Feuerwehr München in einer aktuellen Pressemitteilung.

Schock-Moment beim Spielen: Mädchen stürzt in schmalen Schacht und bleibt stecken
Die kleine Abenteurerin und ihre Freunde hatten eine Kunststofffläche im Innenhof entdeckt, auf der das Mädchen zu wippen begann. Ohne Vorwarnung gab der Kunststoff nach und brach, woraufhin das Mädchen in den darunterliegenden, nur 50 Zentimeter breiten Schacht fiel. Laut Feuerwehr dämpften die Rippen an der Schachtwand den Sturz und verhinderten schwerere Verletzungen.
Die Freunde des Mädchens reagierten sofort und informierten die Eltern über den Vorfall. Während die Mutter ihre Tochter beruhigte, wurde der Notruf 112 gewählt und die Feuerwehr alarmiert.
Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und setzten ein Auf- und Abseilgerät ein. In Teamarbeit versuchten sie, das mutige Mädchen dazu zu bringen, ihre Füße in eine Schlinge zu stellen, die sie in den engen Schacht hinabließen. Mit Erfolg: Das Mädchen hielt sich fest und konnte mit reiner Muskelkraft der Einsatzkräfte aus dem Schacht gezogen werden.
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Ein Notarztteam untersuchte das Mädchen vor Ort, konnte aber schnell Entwarnung geben. Die Kleine war nahezu unversehrt und konnte ihren erleichterten Eltern übergeben werden. Ein Transport in eine Klinik war nicht notwendig.
Zum Abschluss sicherten die Feuerwehrkräfte den Schacht mit einem Bauzaun und übergaben die Einsatzstelle der Polizei. Ein beängstigender Nachmittag endete glücklicherweise ohne ernsthafte Folgen.
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Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und von Redakteur Klaus-Maria Mehr sorgfältig geprüft.