Schock für Alfons Schuhbeck (72): Jetzt muss der Star-Koch in München vor Gericht

Das Dilemma von Alfons Schuhbeck (72) reißt nicht ab. Nach Insolvenz dreier Betriebe und einer Anklage der Staatsanwaltschaft wegen Steuerhinterziehung muss sich der Star-Koch einem weiterem Prozess stellen.
- Alfons Schuhbeck (72) hat erneut Ärger wegen seiner Finanzen
- Ein früherer Geschäftspartner fordert Geld aus einem Darlehen zurück
- Deshalb muss Schuhbeck vor dem Landgericht antreten
München - Neuer Ärger für Alfons Schuhbeck! Er muss am Dienstag zum Landgericht. Dort verhandelt die 20. Zivilkammer ein brisantes Verfahren: Ein früherer Geschäftspartner hat den Star-Koch verklagt und fordert Geld von ihm zurück.
Schock für Schuhbeck: Schon wieder geht es um seine Finanzen, die ihm zuletzt so viel Ärger eingebracht hatten* - zuletzt sogar mit der Münchner* Justiz. Auf Nachfrage bestätigt das Landgericht den Prozesstermin am Dienstag und teilt mit: „Es geht um ein Darlehen aus den Neunziger Jahren“, so Sprecherin Anne Fricke. Nach Informationen unserer Redaktion soll Alfons Schuhbeck sich das Geld damals von seinem Geschäftspartner geliehen haben. „Der Streitwert beträgt 7000 Euro“, bestätigt die Gerichtssprecherin.
München: Früherer Geschäftspartner hat Alfons Schuhbeck verklagt
Doch im Zusammenhang mit dieser Leihe soll auch ein ominöser Deal stehen, der nun ebenfalls in dem Verfahren vor dem Landgericht thematisiert werden wird. Denn: Hinter dem aktuell streitigen Betrag „steht eine Forderung im sechsstelligen Bereich“, erklärt Anne Fricke. Unklar ist im Moment aber noch, ob diese sechsstellige Summe jemals bezahlt wurde - oder ob es in dieser Sache eine vertragliche Vereinbarung zwischen Alfons Schuhbeck und dem Geschäftspartner gegeben hat.
In rechtlicher Hinsicht könnte der hintergründige Streit um die sechsstellige Summe womöglich auch bereits verjährt sein. Im aktuellen Prozess geht es jedoch zunächst um die vereinbarte Leihe über die 7000 Euro, deren Umstände die vorsitzende Richterin Isabelle Liesegang am Dienstag klären will.

Alfons Schuhbeck war trotz mehrere Versuche am Freitag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Erst kürzlich war die Nachricht durchgedrungen, dass seine drei Pleite-Firmen durch Investoren gerettet werden*. Die gute Nachricht dabei: Alle 90 Mitarbeiter von Schuhbecks Partyservice, seiner Platzl GmbH und Schuhbeck‘s Gewürze werden in der neuen Schuhbeck‘s Company GmbH übernommen. Doch erstmal muss ihr Chef nun vor Gericht. (thi) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA