Irres Verbotsschild in Münchner Aufzug sorgt für Aufregung: „Fahrstuhl des Grauens“

In einem Fahrstuhl in München kämpfen die Nutzer mit einem skurrilen Problem. Ob ein Verbotsschild daran etwas ändert?
München – In der Corona-Pandemie ist eine Regel besonders wichtig: Abstand halten. An manchen Orten ist das gar nicht so einfach – beispielsweise in einem Aufzug. Vor der Pandemie quetschten sich oft so viele Personen wie nur möglich in den kleinen Raum. Heute hängen dort meistens Schilder, die nur eine oder zwei Personen im Aufzug zulassen. In einem Lift in München wurde jetzt eine besondere Warnung angebracht.
München: Ob dieser Hinweis Wirkung zeigt?
Schweiß, zu viel Parfum, ungewaschene Haare – wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, entstehen auch unangenehme Gerüche. In einem Münchener Lift wurde das Problem offenbar zu groß: Dort hängt ein Verbotsschild mit der Aufschrift „Nicht in den Aufzug furzen“. Ein Foto des Schilds hat der Instagram-Kanal notesofgermany auf seiner Seite veröffentlicht und warnt seine Nutzer „Haltet an euch!“
„Menschen sind widerlich“ – so reagieren User auf das Schild
Die Reaktionen im Netz reichen von humorvoll bis angewidert. Während ein Nutzer das Foto mit „Fahrstuhl des Grauens“ kommentiert, stellt ein anderer fest: „Da ist noch Luft nach oben...“. Ein User fragt sich, wieso es überhaupt zu dem ungewöhnlichen Aushang kam: „Will ich den Grund für dieses Schild wirklich wissen?“. Andere finden das Schild dagegen wenig lustig: „Menschen sind widerlich, wenn sie sich unbeobachtet fühlen in der Öffentlichkeit“.