Gewitter-Welle hält Bayern in Atem: Wetterdienst warnte immer wieder
Starkregen und Sturmböen – Gewitter und Unwetter haben den Freistaat auch am letzten Juli-Wochenende fest im Griff. Der DWD warnte am Samstag mehrfach.
Update vom 30. Juli, 12.33 Uhr: Der Sommer macht in Bayern Pause, stattdessen bleibt es wechselhaft und zeitweise sehr ungemütlich. Der DWD warnt auch am Sonntag erneut - alle Informationen lesen Sie in unserem neuen Wetter-Ticker für Bayern.
Update vom 30. Juli, 10.09 Uhr: Aktuell liegen für Bayern keine Wetterwarnungen des DWD vor. Sommerwetter ist aber auch nicht in Sicht. In Franken drohen Regen, Schauer und Gewitter.
Update vom 29. Juli, 17.55 Uhr: Münchner dürfen vorerst aufatmen; zur Stunde liegt keine offizielle Gewitterwarnung des DWD mehr vor. Anders sieht es jedoch in den Landkreisen Miesbach, Rosenheim, Traunstein und Berchtesgaden aus. Hier müsse noch mindestens bis 18.30 Uhr mit „starken Gewittern“ gerechnet werden, die Sturmböen und Starkregen mit sich bringen könnten. Nördlich von Bayerns Landeshauptstadt, etwa in den Landkreisen Erding und Dachau, mahnt der DWD ebenfalls noch eine Stunde zu besonderer Vorsicht.
Gewitter-Welle hält Bayern in Atem: DWD verlängert Warnungen – auch München betroffen
Update vom 29. Juli, 17.01 Uhr: Unverändert präsentiert sich derzeit das Bild auf der DWD-Warnkarte. Vor allem der Süden Bayerns ist orange eingefärbt. In München ist der Regen wieder stärker geworden.
Update vom 29. Juli, 15.27 Uhr: Es bleibt weiter ungemütlich. Der DWD hat die vorliegenden (siehe unten) Warnungen verlängert, zunächst bis 17 Uhr. Womöglich dauert es bis zum Abend, bis sich die Lage entspannt.
Update vom 29. Juli, 14.30 Uhr: Erneut hat der DWD seine Wetter-Warnkarte aktualisiert. So soll es nun vor allem in Schwaben, Ober- und Niederbayern zu Gewittern kommen. Die „amtliche Warnung vor starkem Gewitter“ läuft bis 15.30 Uhr. Betroffen sind auch die Städte München, Ingolstadt und Passau.
Turbulenter Gewitter-Tag in Bayern: Immer wieder kracht es
Update vom 29. Juli, 13 Uhr: Gewitter, kurze Pause, Gewitter, kurze Pause – in diesem Rhythmus schreitet der Samstag aus Wettersicht voran. Zum Mittag hat sich die Lage in den nördlichen Regionen des Freistaats beruhigt, dafür warnt der Deutsche Wetterdienst nun wieder unter anderem für München und Umgebung. Laut DWD gibt es „Starkregen und Sturmböen“, die Warnung gilt bis 14 Uhr, die Gewitterschneise über München reicht dabei von Augsburg bis Landshut und betrifft alle nördlich der Landeshauptstadt gelegenen Landkreise bis Pfaffenhofen.

Gewitter zum Ferienstart in Bayern: Samstag bleibt ungemütlich
Außerdem gibt es noch eine Gewitterzelle über nahezu der gesamten östlichen Oberpfalz. Und zu guter Letzt ziehen derzeit weitere Gewitter von Westen her auf, sie scheinen im Verlauf des frühen Nachmittags über Schwaben nach Bayern zu kommen. Es bleibt ungemütlich im Freistaat.
Update vom 29. Juli, 10.30 Uhr: Derzeit gibt es einen regelrechten Gewitter-Flickenteppich in Bayern. Einzelne Gewitterzellen hängen über verschiedenen Landkreisen, und da sich die Lage ständig aktualisiert, können schnell andere Regionen betroffen sein. Zum jetzigen Stand sind zumindest folgende Landkreise teils bis gänzlich betroffen:
- Im Nordwesten: Miltenberg, Aschaffenburg, Main-Spessart, Bad Kissingen, Würzburg und Schweinfurt
- Im Nordosten: Hof, Wunsiedel im Fichtelgebirge, Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab, Amberg-Sulzbach
- In Mittelfranken: Nürnberg, Nürnberger Land, Fürth, Ansbach und Roth
- Im Westen: Dillingen an der Donau und Donau-Ries
- In der Landesmitte: Regensburg, Kelheim, Straubing-Bogen, Landshut und Pfaffenhofen an der Ilm
- Im Osten: Passau, Rottal-Inn, Mühldorf am Inn und Dingolfing-Landau

Wetter-Krach in Bayern: München zunächst nicht mehr in der Gewitter-Schneise
Update vom 29. Juli, 9.30 Uhr: Der DWD hat seine Wetterkarte aktualisiert und München darf sich wohl über eine kurze Verschnaufpause freuen. So gibt es dem Deutschen Wetterdienst zufolge derzeit keine Gewitter-Warnung für die bayerische Landeshauptstadt mehr.
Die Gewitterwolken sind stattdessen in Richtung Südosten Münchens weitergezogen und hängen derzeit über Freising bis Bad Reichenhall. Im Norden Münchens dagegen scheinen bereits die nächsten düsteren Wolken auf dem Weg zu sein. Der DWD warnt für die Landkreise rund um Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen vor „starkem Gewitter“ – setzt sich der bisherige Weg der Gewitter fort, dürften auch diese demnächst in der Landeshauptstadt vorbeischauen. Wie ursprünglich vermeldet, dürfte es also den kompletten Tag über immer wieder zu Gewittern in ganz Bayern – und demnach auch in München – kommen.

Erstmeldung vom 29. Juli: München – Es donnert über München am Samstagmorgen, 29. Juli, dazu gibt es starken Regen. Der Blick auf die Wetterkarte des Deutschen Wetterdienstes bestätigt den Blick aus dem Fenster: Für München und Umgebung, sowie weitere Landkreise in Bayern, warnt der DWD vor Gewittern.
Experte mahnt: Extreme Wetterereignisse in Bayern immer wahrscheinlicher.
Gewitter in Bayern: DWD warnt vor Starkregen und Sturmböen
Der Deutsche Wetterdienst warnt am Samstagmorgen in München und Umgebung, sowie für die Landkreise westlich der Landeshauptstadt vor „Starkem Gewitter“. In der Meldung des DWD heißt es dazu: „Von Westen ziehen einzelne Gewitter auf. Dabei gibt es Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 15 Liter pro Quadratmeter pro Stunde sowie Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h.“
Zum Lesen: In Bayern gab es unter der Woche sogar einen Tornado, der Teile Burghausens verwüstete.
Auch im Nordwesten entlang der Grenze zu Baden-Württemberg gibt es Gewitterwarnungen – hier immerhin „nur“ Stufe eins. Entsprechend schreibt der DWD auch nur von Gewittern und Sturmböen bis 60 km/h.
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Warnlagebericht des Deutschen Wetterdienstes: Wie geht es weiter in Bayern?
Das Wetter in Bayern gestalte sich auch weiterhin wechselhaft, schreibt der DWD. Im Tagesverlauf des Samstags gebe es weitere Gewitter, und mehr: „Lokale Unwetter infolge heftigen Starkregens und Hagel mit Korngrößen bis 3 Zentimeter wahrscheinlich, lokal auch schwere Sturmböen um 90 km/h.“
In der Nacht zum Sonntag, 30. Juli, verringere sich das Unwetter-Risiko dann allmählich, doch bis in die Morgenstunden seien weiter Gewitter möglich, schreibt der DWD. (fhz)
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