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In einem Münchner Studentenwohnheim kam es in der Nacht auf Dienstag, 16. Februar, zu einem Brand in einer Sauna. Eine 23-Jährige schwebt in Lebensgefahr.
Update vom 16. Februar, 15.04 Uhr: Bei einem Brand in einem Münchner Studentenwohnheim sind zwei Menschen lebensgefährlich verletzt worden. Besonders der Zustand einer 23-Jährigen sei äußerst kritisch, teilten Polizei und Feuerwehr am Dienstagmittag mit.
München: Brand in Sauna von Studentenwohnheim - 23-Jährige in Lebensgefahr
Nach dem Unglück war ein Feuerwehrsprecher am Vormittag vom Tod der Studentin ausgegangen. Ihr Alter hatte die Feuerwehr anfangs mit 20 angegeben. Später hieß es von der Polizei, sie sei aus medizinischer Sicht noch am Leben, schwebe aber in akuter Lebensgefahr. Den Angaben der Feuerwehr nach hatte sich die junge Frau eine schwere Rauchvergiftung zugezogen.
Ein 28 Jahre alter Bewohner schwebte ebenfalls zunächst noch in Lebensgefahr. Laut Polizei verletzte sich zudem mindestens ein weitererer Bewohner leicht. Die Feuerwehr hatte von drei weiteren Studierenden mit leichten Verletzungen gesprochen.
Update vom 16. Februar, 14.13 Uhr: Bei dem Fall um den Brand in einem Münchner Studentenwohnheim hat die Feuerwehr ihre Angaben korrigiert. Demnach gab es keinen Todesfall zu beklagen. Auch das Alter der Frau ist falsch, sie ist 23 Jahre alt. Die Frau schwebe aktuell dennoch in akuter Lebensgefahr. Weitere Informationen folgen in Kürze.
Update vom 16. Februar, 11.01 Uhr: Die Feuerwehr München hat jetzt weitere Details zu dem Brand im Münchner Studentenwohnheim mitgeteilt. Demnach ereignete sich das Feuer gegen halb 3 in der Nacht. Durch den Brand wurden die Fluchtwege der Bewohner abgeschnitten, so die Feuerwehr. Die starke Rauchentwicklung zog sowohl ins Treppenhaus als auch an der Fassade empor.
Zusammen mit nachgeforderten Kräften gingen die Besatzungen dreier Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie der Abteilungen Freimann, Oberföhring und Stadtmitte der FF München mit zahlreichen Atemschutzgeräten parallel zur Brandbekämpfung als auch zur Personenrettung in dem Gebäude vor. Von den Geretteten mussten ca. drei teils schwer Verletzte durch medizinisches Personal versorgt sowie 25 im Groß/Rettungsbus der Feuerwehr betreut werden, teilt die Feuerwehr mit.
München: Feuer in Studentenwohnheim - 23-Jährige in Lebensgefahr
Von der Feuerwehr wurden auf den Balkonen stehende Bewohner aufgefordert, in ihren Appartements zu verbleiben und die Fenster zu schließen (Motiv 1). Sämtliche Wohnungen wurden von den Einsatzkräften kontrolliert .Nach ca. 45 Minuten konnte das Feuer im Bereich einer Sauna gelöscht werden. Nachlösch-, Lüftungs- und Sicherungsarbeiten zogen sich noch längere Zeit hin. Die Ungererstraße musste wegen der großen Anzahl an Einsatzfahrzeugen in beiden Richtungen für ca. 1 1/2 Stunden gesperrt werden.
Erstmeldung vom 16. Februar 2021
München - Im Studentenwohnheim in der Christoph-Probst-Straße in München* kam es in der Nacht auf Dienstag, 16. Februar, zu einem Brand. Das Feuer war in der Sauna im Keller des Wohnheims ausgebrochen, die komplett ausbrannte. Eine Person schwebt in Lebensgefahr
München: Sauna-Brand in Studentenwohnheim -
Die Feuerwehr München* musste mehrere Personen aus dem Keller retten, andere konnten sich selber befreien. Wie viele Studierende zum Zeitpunkt des Brandes in dem Wohnheim anwesend waren, stand zunächst nicht fest. Die Feuerwehr betreute nach eigenen Angaben 25. Laut Polizei sind in dem Wohnheim 185 Personen gemeldet. Die Brandursache war zunächst unklar. Die Feuerwehr informiert auf einer Pressekonferenz ab 12 Uhr über den Brand. *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
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Rubriklistenbild: © Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++