„Mir kam die Bedienung gleich komisch vor“: Münchner prüft Kassenzettel und ist ziemlich verwundert

Seltsam, seltsam. Die Aufschrift auf einem Kassenbon sorgte bei einem Kunden für Irritation - wer oder was hat ihn da denn bitte bedient?
München - Liegt es an der Corona-Krise? Haben die Menschen für so etwas momentan häufiger Zeit? Es scheinen plötzlich mehr Verbraucher ihre Kassenbons und Coupons zu prüfen. Einer entdeckte auf der Rückseite eines Edeka-Gutscheins etwas Skurriles. Und ein Zettel von der Wursttheke sorgte bei Twitter für viele Lacher.
München: Kunde wundert sich über Kassenbon
Auch ein Nutzer der App Jodel aus München hat genau hingesehen - und verwunderte viele. Knapp 200 Reaktionen gab es am ersten Tag, auch wenn sich die Kommentare stark in Grenzen halten. „Mir kam die Bedienung gleich so komisch vor“, schreibt er mit Tränen lachendem Emoji zu einem Foto.
Auf dem ist dann auch erkennbar, was er meint. Auf seinem Kassenbon steht: „Es bediente Sie: Schublade Schublade 68“. Das ist zwar nicht ganz so absurd wie der „Azubi in der Wurst“ - aber es wirft sehr viele Fragen auf. Die leider unbeantwortet bleiben. Weil der Jodel-Nutzer so ziemlich alles andere durchgestrichen hat.
Hat er in einem Restaurant etwas to go abgeholt? Oder stammt der Zettel aus einem Supermarkt? Möglicherweise ist mit der Schublade schlicht die Kassen-Schublade gemeint. Die anders als üblich nicht mit dem Namen der Bedienung versehen ist, sondern anonym bleibt. „Immer dieses Schubladendenken“, schmunzelt ein anderer Nutzer. Bei Twitter sorgt derweil ein typischer Raclette-Fail für Lacher. (lin)