Mitten in München: „Hinweis“-Entdeckung an Auto - „Bin ziemlich fett!“

Spuren des Blutregens vergangene Woche sind noch immer in München zu finden. In einem betroffenen Auto fiel einem tz-Leser nun ein Schild mit einer ungewöhnlichen Bitte auf.
München - Seit Tagen strahlt die Sonne über München. Von Wüstenstaub der vergangenen Woche keine Spur - zumindest am Himmel. Doch auch eine Woche nachdem die Saharastaub-Wolke über Bayern gezogen ist, zeugen schmutzige Autos noch immer von ihrem Besuch.
Denn: Mit in einem kleinen Schauer hatte es den Staub vergangene Woche quasi „abgeregnet“ - der sogenannte Blutregen hatte Autos, Straßen, Bänke rot gefärbt. Auch wenn viele Autofahrer die Waschstraßen der Stadt aufgesucht haben, sind noch immer einige Autos mit dem bräunlichen Schlamm gefärbt.
Nach Blutregen: Viele Autos noch immer schmutzig
Ein solches Auto, noch nicht wieder geputzt, ist nun auch einem tz-Leser in der Mozartstraße in München aufgefallen. Auf dem Foto, dass er davon gemacht hat, ist ein dunkler Wagen zu sehen. Die Scheiben noch schmutzig vom Blutregen, an den Türen sieht man deutlich, wo der Regen hinab gelaufen ist.
Doch ein weiteres Detail sticht deutlicher ins Auge, als der verwaschene Staub: Im Fenster der Fahrerseite ist ein Hinweis angebracht. Darauf zu lesen: „Bitte nicht zu nah an der Fahrerseite parken.“
Hinweis-Schild im Fenster: Ungewöhnliche Bitte
Die Erklärung der ungewöhnlichen Bitte folgt umgehend: „Bin ziemlich fett“, lautet der zweite Teil der Botschaft auf dem Schild, gefolgt von einem „Danke!“.
Aufgefallen sein dürfte das Schild wohl nicht nur unserem Leser. Und auch, wenn Fettleibigkeit kein Grund zum Lachen ist, dürfte der ein oder andere angesichts des Hinweises wohl schmunzeln. Und gerade in diesen aktuell turbulenten Zeiten schadet ein wenig Heiterkeit wohl kaum.