Zum ersten Mal werden am 8. Oktober nach den Worten von Sozialministerin Emilia Müller (CSU) Menschen mit Behinderung beim MÜNCHEN MARATHON starten.
München - Möglich mache dies eine Kooperation zwischen dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern (BVS) und der MÜNCHEN MARATHON GmbH. „Gemeinsam die Herausforderung angehen, sich gegenseitig mitziehen und vielleicht sogar zusammen die Ziellinie überqueren - das ist eine großartige Gelegenheit für Sportler mit und ohne Behinderung, gemeinsam Erfolge zu erleben“, erklärte Müller am Dienstag in München.
Die Strecke führt laut Mitteilung über zehn Kilometer vom Odeonsplatz zum Olympiastadion. Am Inklusionslauf könnten alle Rollstuhl- und Handbike-Fahrer teilnehmen, aber auch alle Läufer mit körperlichen und geistigen Behinderungen. Dieser Lauf leistet laut der Ministerin einen entscheidenden Beitrag dafür, dass Berührungsängste abgebaut werden. Ein gleichberechtigtes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen im Sport funktioniere, dies beweise nun der Marathon in München. Die Staatsregierung unterstützt den BVS für seine vielfältigen, inklusiven Projekte mit mehr als 300.000 Euro im Jahr.
KNA