Mittelfristig plant die Stadt die Ausweisung weiterer Landschaftsschutzgebiete im Eschenrieder Moos, der Ludwigsfelder Flur und auf dem Freihamer Feld.
Auch eine Reihe kleinerer Landschaftsbestandteile wird vor Eingriffen und Veränderungen geschützt oder im Schutzstatus aufgewertet, beispielsweise das Trockenbiotop im Virginadepot, das Gleislager Neuaubing und das Gleisdreieck Pasing – allesamt Standorte schützenswerter Arten, ebenso wie Teile des Warnberger Felds mit seinem besonders wertvollen Baumbestand.
„Gerade, weil die Stadt für den unabweisbar notwendigen Wohnungsbau Flächen in Anspruch nehmen muss, ist es auch notwendig, besonders wertvolle Natur- und Erholungsräume vor Eingriffen zu schützen und dauerhaft vor Bebauung zu schützen“, sagt Grünen-Stadträtin Angelika Pilz-Strasser. Bei der Festlegung dieser „Tabuflächen“ sei man nun einen Schritt vorangekommen. tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA