„Wir wollen dazu einen Generatoreffekt der Kurznachrichtendienste nutzen, um möglichst viele Menschen anzusprechen“, sagt Münchens Polizeipräsident Thomas Hampel.
Die Grafik dazu und weitere Infos gibt’s im Netz auf der Polizei-Seite. Durch eine hohe Beteiligung hofft die Polizei auf eine weite Verbreitung - und auf einen möglichst hohen Effekt.
Der Chat auf WhatsApp verläuft immer ähnlich, wie Maximilian Niedermayer erklärt. „Meist heißt es einfach ,Hallo Mama oder Hallo Papa‘“, verdeutlicht der Leiter des Kommissariats 77 (Betrug durch E-Commerce) den Vorgang. Dann werde meist erklärt, dass das Handy kaputt oder gestohlen worden sei. Darauf folgt die Bitte, mit Geld auszuhelfen, weil eine Rechnung dringend zu begleichen sei.
„Darauf sollte man keinesfalls reagieren“, betont Niedermayer. Er rät, Sohn oder Tochter auf der bekannten Nummer zu kontaktieren. Und vor allem: Niemals Geld aufgrund eines Chats herausgeben.
Lesen Sie am Dienstag mehr zu weiteren Betrügereien - und wie Sie sich davor schützen können.