Sollte allen Aussagen zum Trotz abgesagt werden, sei vertraglich festgelegt, dass Wirte und Schausteller die Kosten für Auf- und Abbau tragen, „nicht die Stadt und nicht der Steuerzahler“.
Zum neuen Logo sagt er: „Nach der Eintragung der Marke lag es nahe, dem Oktoberfest ein neues Erscheinungsbild zu geben.“ Im Zentrum steht das große „O“ - das werden die Münchner nun häufiger zu sehen bekommen. Denn zu kaufen gibt es ab dem 15. August allerlei Souvenirs mit dem Logo, wie Krüge und Mützen.
Neben dem Emblem gibt es auf der diesjährigen Wiesn wenig Neuerungen. Wie berichtet, findet bei den Wirten eine kleine Verschiebung statt: Peter Reichert übernimmt die Bräurosl, die Familie Stiftl das Volkssängerzelt auf der Oidn Wiesn. Den freien Platz bei den Hühnerbratereien übernehmen Kathrin Wickenhäuser-Egger und Alexander Egger.
Übrigens: Das umstrittene Lied „Layla“ wird auf der Wiesn nicht verboten sein. „Wer es spielen will, soll es spielen, wer es nicht spielen will, soll es nicht spielen“, sagte der Wiesn-Chef. „Wir sind weder Kultur- noch Sprachpolizei.“ Allerdings herrsche bei den Wirten die Meinung vor, dass das Lied in den Zelten nicht gespielt werde, so Wirte-Sprecher Peter Inselkammer.