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Serie zeigt „München, wie man es bisher nicht kennt“: „Rich Kids“ treffen auf Obdachlose - an speziellem Ort

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Von: Marion Neumann

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München: „Rich Kids“ treffen in Serie auf Obdachlose - „München, wie man es nicht kennt“
In einer neuen München-Serie dreht sich alles um die „Rich Kids“ der Stadt, die gerne wild und luxuriös feiern. (Symbolbild). © picture alliance / Jens Kalaene/ / Jens Kalaene

Eine neue Serienproduktion lässt in München Welten aufeinanderprallen: Die „Rich Kids“ der Stadt treffen dabei auf Obdachlose. Gefilmt wird an einem ungewöhnlichen Ort.

München - Dass es die Münchner Schickeria ins Fernsehen schafft, ist nicht selten. Das Leben der Reichen und Schönen scheint die Zuschauer immer wieder zu faszinieren. 

Münchner Serie „Katakomben“ mit besonderem Konzept: „Rich Kids“ treffen Obdachlose

Mit einem ganz neuen Konzept soll jedoch eine Serie anlaufen, die sich zwar mit reichen Münchnern - genauer gesagt mit denRich Kids“ der Stadt* - beschäftigt. Gleichzeitig thematisiert „Katakomben“ jedoch auch das Leben der Unterschicht. Head Autor und Producer ist Florian Kamhuber. Ebenfalls auch Head Autor und Regisseur ist Jakob M. Erwa.

Wie das Medienmagazin dwdl.de berichtet, erzählt die Coming-of-Age-Serie die Geschichte dreier reicher Jugendlicher, die gerne kostspielige Luxus-Parties feiern. Nachdem sie von den Szene-Clubs gelangweilt sind, treffen sie beim illegalen Partymachen in der Unterwelt jedoch auf Obdachlose, die tatsächlich in den unterirdischen Katakomben leben. 

München: Dreharbeiten für neue Serie über „Rich Kids“ der Stadt - Sie treffen auf Obdachlose

Die Dreharbeiten für „Katakomben“ laufen voraussichtlich noch bis April. In sechs Episoden soll das Zusammentreffen der „Rich Kids“ mit der Münchner Unterwelt zu sehen sein. 

Zu sehen sein wird die Serie rund um die MünchnerRich Kids“ voraussichtlich Anfang 2021 auf „Joyn“, dem Streamingdienst der ProSiebenSat.1-Gruppe und Discovery

Wie Head Autor und Producer Florian Kamhuber auf dwdl.de berichtet, funktioniere die Geschichte „zwiebelartig“. München sei „bekannt für seine perfekte, saubere Oberfläche“. „Was Drogen, Armut und Obdachlosigkeit betrifft, wird oft in die Unterwelt verdrängt. Diese Widersprüche unserer Gesellschaft greifen wir in 'Katakomben' auf“, so Kamhuber weiter.  Laut Katja Hofem, Geschäftsführerin von „Joyn“, zeigt die Serie außerdem „ein München, wie man es bisher nicht kennt.“

„München, wie man es nicht kennt“:  In neuer Serie „Katakomben“ prallen Welten aufeinander

Die drei Protagonisten der Serie, die reichen Münchner, die gerne ausgelassene Parties feiern, werden gespielt von Lilly Charlotte Dreesen, Nick Romeo Reimann und Yasin Boynuince. 

Sie steigen für einen Luxus-Rave in die Katakomben der Stadt hinab - und, so viel sei bereits verraten, müssen bald mit verheerenden Auswirkungen ihres Handels leben. 

nema 

Spannend werden dürfte auch die Neuverfilmung einer beliebten Kultserie, die wohl jedem aus Kindheitstagen bekannt ist. Eine Produktionsfirma aus München hat sich die Neuverfilmungsrechte gesichert. 

Nachdem der Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow mit nur 34 Jahren verstorben ist, entschied der BR nun über seinen Serien-Abschied in „Dahoam ist Dahoam“, wo er die Figur des „Pfarrer Brandl“ spielte. Für die Verantwortlichen ein schwerer Schritt.

*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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